Japanischkurs
Japanisch Lernen ist eine lange Reise

Japanisch lernen: Vom Einstieg bis zum fließenden Sprechen

0%

Du möchtest als Anfänger Japanisch lernen? Das ist einfacher, als du denkst - du brauchst nur Motivation und den richtigen Plan! Den geb ich dir hier und zeige dir, wie du schnell Erfolg hast!

Meiner Erfahrung nach konzentrieren sich viele auf die falschen Dinge: Sie quälen sich jahrelang mit Vokabelpauken, Grammatik und Übungsaufgaben, ohne echte Fortschritte zu sehen - ich selbst gehörte zu ihnen! Und nach über zehn Jahren fand ich die Lösung, mit der jeder von Anfang an schneller vorankommt und mehr Spaß dabei hat!

Dir gebe ich sie kostenlos! Mehr über mich und was dich hier erwartet, sag ich dir direkt im Video, bevor ich dir den genauen Ablauf erkläre:

Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube-nocookie.com anzuzeigen.

Schritt für Schritt Japanisch lernen

Wie lerne ich Japanisch?

Erfolgreiche Japanischlerner lernen von Anfang an, indem sie Serien und Anime schauen, Bücher und Manga lesen, sowie Podcasts und mehr hören, die sie noch nicht verstehen. Das aber aktiv und nicht nur passiv! Alles andere wie explizites Vokabeln und Grammatiklernen wird dem untergeordnet. Das mag zunächst kompliziert klingen, aber es gibt eine einfache und strukturierte Vorgehensweise für diesen Weg! Der Plan sieht wie folgt aus:

Man nennt diese Vorgehensweise "Immersion": Und im Kurs erklär ich dir, wie du dem Schritt für Schritt - egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener - mit allen Details folgen kannst, um schnelle Fortschritte zu machen! Von den Grundlagen bis zum fließenden Sprechen. Keine Tricks, keine Wunder - nur bewährte Methoden, die nachweislich funktionieren.

Folge der Navigation links (auf Smartphone: Menü-Symbol neben 'Japanischkurs'): Diese Startseite bietet einen Überblick und Links zu verschiedenen Lerntools. Genauere Informationen findest du in den verlinkten Artikeln. Der Kursverlauf folgt der Navigation von oben nach unten.

Hier klicken, um den Inhalt von www.youtube-nocookie.com anzuzeigen.

Japanisch lernen für Anfänger

Der Kurs basiert auf natürlichem Spracherwerb: Statt klassischer Lehrbücher nutzt du Romane, Serien und ähnliche Dinge! Und dass diese Methode funktioniert, wurde eingehend untersucht! Experten wie Krashen, Brown und die Cambridge Universität erklären das etwa! Verbreitet ist es hingegen kaum.

So erreichst du gute Sprachkentnissen in wenigen Monaten! Natürlich geht das nicht sofort fließend. Aber je mehr du lernst, umso einfacher wird es. Nach ein bis zwei Jahren wirst du das meiste verstehen. Du bist also deutlich schneller als mit den klassischen Kursen, die in dieser Zeit meist nur das Grundniveau JLPT N5 anbieten - und sparst dadurch nebenbei noch eine Menge Geld!

Möchtest du noch tiefer einsteigen? Diese ergänzenden Ressourcen helfen dir weiter!

  • 📚 Mein Japanischlehrbuch (Paperback* / eBook*) - perfekt um auch ohne Internet zu lernen!
  • 📱 Migaku-App als digitaler Lernbegleiter* (10 Tage kostenlos testen; Während Testphase kaufen = 1 Monat gratis / 10% Lifetime-Rabatt) - eine App, die dir genau die Funktionen gibt, die mir den Durchbruch brachten! Ich nutze sie selbst täglich.
  • 🎥 Erweiterter Udemy-Kurs mit zusätzlichen Videolektionen für alle, die noch mehr strukturierte Anleitung möchten:

Diese Unterstützung hilft mir dabei, den Kurs weiterhin kostenlos anbieten zu können. Das gesparte Geld gegenüber herkömmlichen Sprachkursen kannst du so sinnvoll in deine Lernreise reinvestieren!

1. Bereite dich vor!

Vorbereitung zum Japanisch lernen

Wozu soll ich mich vorbereiten? Du musst wissen, was du lernen willst! Verschaffe dir einen Überblick über den Aufbau der japanischen Sprache. Bereite auch deine technische Ausstattung vor: PC und Smartphone zum Japanisch Schreiben und hol dir nützliche Apps. Zudem ist das richtige Zeitmanagement wichtig!

Mehr Basiswissen! Die wichtigsten Informationen zur Sprache selbst, weitere interessante Apps zum Lernen und mehr, erkläre ich dir ausführlich im folgenden Abschnitt:

  • Anki: Umfangreiches, aber komplexes Programm zur Erstellung von digitalen Karteikarten. Nur auf Android und PC kostenlos.
  • Wadoku: Deutsch-Japanisches Online-Wörterbuch
  • Kotobank: Durchsucht einsprachig japanische Wörterbücher

  • Migaku: Leicht einzurichtende All-In-One-Lösung für alle Lernbedürfnisse.
  • Anki: Die iOS-Version von Anki ist kostenpflichtig, lässt dich aber ebenfalls Vokabeln lernen.

2. Lerne Hiragana und Katakana

Japanische Hiragana

Die 92 Grundzeichen, genannt Hiragana und Katakana sind dein Schlüssel zur japanischen Schrift und legen die wichtigste Grundlage. Keine Sorge, du kannst sie in 1-2 Wochen lernen! Dabei helfen dir meine vorgefertigten Trainer, die du auf den zwei verlinkten Seiten findest!

So gehst du dabei vor: 

  • Lerne mit digitalen Karteikarten über meine Kana-Trainer, in Migaku oder Anki
  • Nutze Eselsbrücken für schwierige Zeichen
  • Übe das Erkennen in echten japanischen Texten

Übrigens: Lateinische Buchstaben solltest du vermeiden, da sie das Lernen erschweren.

Den besten Einstieg zu den Schriftzeichen findest du hier:

  • Migaku: Von dieser App wirst du hier noch häufiger lesen. Sie bietet dir ein vorgefertigtes Deck, mit dem du Kana lernen kannst. Die 10 Tage der Testphase können bereits reichen, sie zu lernen.

3. Umgebe dich mit Japanisch!

Hörensagen auf Japanisch

Wie lernst du am schnellsten Japanisch? Ganz einfach: Spring sofort rein! Statt Vokabeln zu pauken, umgib dich mit der Sprache durch Anime, Manga, YouTube und Co. - alles, was dich wirklich interessiert.

Am Anfang wirst du kaum etwas verstehen - und das ist normal. Schlage nach, was du nicht kennst, bis du jedes Wort und jeden Satz komplett verstehst. Mach das konsequent, und dein Gehirn wird die Sprache ganz natürlich aufnehmen. Karteikarten können als zusätzliche Stütze dienen - aber in Maßen. Ebenso kann grundlegende Grammatik nützlich sein, aber übertreib es damit nicht.

Du solltest von Anfang an Lesen und Hören kombinieren. Am besten eignen sich dafür Audiobücher und Videos mit japanischen Untertiteln - hier trainierst du beides gleichzeitig. Reine Texte solltest du erst später, oder parallel dazu verwenden.

Keine Sorge wegen der Kanji - auch wenn du sie noch nicht kennst, gibt es eine simple Lösung für das Nachschlagen. Die erklär ich dir in diesem Abschnitt, wo es um die bequeme Umsetzung der Immersion geht:

  • Tadoku: Eine Seite mit kostenlosen japanischen Büchern inklusive Tonspur und Videos sortiert nach Schwierigkeitsstufe
  • Kaishi 1.5k für Anki: Wenn du dich vorsichtig rantasten willst, kannst du dieses Anki-Deck nutzen. Es bringt dir nach und nach die häufigsten Vokabeln mit Sätzen bei, in denen du immer nur ein Wort nicht kennst.
  • Learnnatively: Ein großes Archiv das japanische Werke nach ihrer ungefähren Schwierigkeit sortiert.
  • Aozora Bunko: Das japanische Pendant zum deutschen Projekt Gutenberg
  • Syosetsu: Ein weiteres Projekt wie Aozora Bunko
  • Immersions-Apps: Es gibt eine ganze Reihe von Apps, die dir bei der Immersion helfen. Ich zeige, wie sie funktionieren.

  • Migaku: Diese App habe ich bereits zuvor erwähnt, da es die bequemsten Methode ist, mit der Immersion zu beginnen. Es bietet ein umfangreiches Set an Features, das du alternativ nur umständlich erhalten kannst. In einem separaten Artikel erkläre ich dir sämtliche Funktionen im Detail.
  • Satori Reader: Ein vorgefertigtes Immersionspaket mit japanischen Geschichten, bei denen du jedes Wort mit einem Klick nachschlagen kannst. Einige der Geschichten kannst du auch ohne Abo lesen.
  • Audio-Bücher: Eine oft ignorierte Methode bei der Immersion sind komplett japanische Hörbücher bei Audible, die du mit einem Probe-Abo gar komplett kostenlos anhören kannst.

4. Übe Japanisch Schreiben und Sprechen

Output in einer Fremdsprache

Mit aktivem Sprechen und Schreiben solltest du warten, bis du die Sprache gut verstehst. Logisch: Wie willst du dich auf Japanisch ausdrücken, wenn du nicht weißt, wie es Japaner tun?

Zum Üben eignen sich Apps wie HelloTalk und HiNative - hier kannst du mit Muttersprachlern schreiben und Sprachnachrichten austauschen. Ein Privatlehrer kann ebenfalls helfen, aber nutze ihn für Konversation, nicht für Grammatikerklärungen.

Anfänger starten am besten mit 'Shadowing': Japanische Wörter und Sätze exakt nachsprechen und aufnehmen. So gewöhnst du dich an die Aussprache sowie natürliche Satzstrukturen.

  • HiNative: Eine Webseite und App, in der Muttersprachler deine Texte korrigieren und Fragen beantworten.
  • HelloTalk: Eine Tandem-App, in der du Tagebucheinträge verfassen kannst, die von Muttersprachlern korrigiert werden.
  • OJAD: Ein Wörterbuch, das den Tonhöhenakzent visualisiert und dir so bei der korrekten Aussprache helfen kann.
  • Kotu.io: Eine Webseite, auf der du dein Hörverständnis trainieren kannst, indem du den richtigen Pitch-Akzent erkennen musst.

  • Migaku: Schon wieder Migaku! Es ist gerade zu Beginn nützlich, da es hier einen Pitch-Akzent-Trainer gibt, mit dem du dein Hörverständnis verbessern und zudem Shadowing für eine bessere Aussprache betreiben kannst.

5. Nutze die japanische Grammatik als Hilfestellung

Japanische Grammatik

Der Vorteil von Grammatik für den Spracherwerb ist wissenschaftlich umstritten. Sie kann das Verständnis erleichtern, ist aber kein Muss. Die Grundlagen zu lernen schadet nicht und geht schnell.

Vorsicht bei klassischen Lehrbüchern: Sie erklären Japanisch oft zu 'westlich'. Besser: Starte mit den Kernkonzepten, wie Japaner selbst sie lernen. Diese findest du in meinem kostenlosen Grammatikkurs:

  • Japanese Verb Conjugator: Der Name mag irreführend sein, da er dir Hilfsverbkombinationen anzeigt. Er eignet sich aber, um schnell zu überprüfen, wie diese Kombinationen für jedes Verb aussehen.
  • Bunpou Check: Ein experimentelles Tool, dass die Grammatik deiner japanischen Sätze überprüfen kann und Verbesserungen vorschlägt. Bedenke, dass automatische Tools nicht immer zu 100 Prozent perfekt funktionieren.

Dein Startpaket fürs Japanischlernen

All diese Erklärungen erschlagen vielleicht auf den ersten Blick. Aber es ist in Wirklichkeit wesentlich simpler, als es aussieht. Im Kern folgst du diesen Schritten:

  1. Lerne, Hiragana und Katakana zu lesen: Du musst Hiragana und Katakana zumindest lesen können, um mit dem richtigen Lernen zu beginnen.
  2. Sieh dir die grundlegende Grammatik an: Lerne zuerst die grundlegende Grammatik, um japanische Sätze zu verstehen. Konzentriere dich auf die wichtigsten Kapitel:
  • Starte mit leichten Material:
    • Mit Migaku oder ähnlichen Tools kannst du direkt mit allen möglichen japanischen Inhalten arbeiten und Wörter auch auf Deutsch nachschlagen. Zum Einstieg empfehle ich, diese Tools mit der Start-Playliste von Tadoku zu nutzen.
    • Auch Satori Reader lohnt mit seinen simplen Geschichten mit Nachschlagefunktion - braucht aber Englischkenntnisse.
  • Erweitere deinen Horizont: Sobald deine Immersionsumgebung steht, kannst du mit jedem japanischen Medium lernen - von Manga bis zu YouTube.
  • Erfahrungsberichte von Immersionslernern

    Japanisch in einem Jahr funktioniert tatsächlich! Die erfolgreichen YouTube-Lerner nutzen diese Immersionsmethode. Natürlich musst du für solche Geschwindigkeiten aber auch täglich genug Zeit investieren. Doch selbst mit nur 1 - 2 Stunden pro Tag kommst du schnell voran!

    Selbst der JLPT N1 ist in Rekordzeit möglich - durch intensives Lesen echter japanischer Texte statt Lehrbücher. Klingt für klassische Lerner unglaubwürdig? Ja, ich tat das selbst auch lange nur als Clickbait ab. Jetzt hingegen rate ich nur noch dazu. Doch die folgenden Erfahrungsberichte sprechen für sich:

    • The Druadan auf Reddit hat nach zwei Jahren 14 Bücher und 53 Manga abgeschlossen.
    • TheLegend1601 auf Reddit berichtet davon, dass er, nach drei Jahren Japanisch lernen mit der Immersionsmethode, so schnell lesen kann wie ein Muttersprachler.
    • Juinxx auf Reddit erklärt, wie er nach drei Jahren selbst bei komplexen Werken kaum noch Vokabeln nachschlagen muss.
    • Doth auf Reddit brauchte nur etwas mehr als ein Jahr, um den JLPT N1 mit 160/180 Punkten zu bestehen.
    • Jazzy auf Reddit legte eine Rekordzeit hin: JLPT N1 mit voller Punktzahl nach nur 9 Monaten. Der Trick: Mehr als 6 Stunden Immersion jeden Tag.

    Bleib motiviert!

    Japanisch lernen ist wie ein Marathon, kein Sprint. Aber ich verspreche dir: Mit der richtigen Methode und etwas Ausdauer wirst du die Sprache meistern. Konzentriere dich auf deine Fortschritte, nicht auf die Zeit.

    Mein wichtigster Tipp: Mach Japanisch zu deinem Hobby. Schau Anime, lies Manga, höre J-Pop – was auch immer dir Spaß macht. So bleibt deine Motivation hoch, und du lernst ganz nebenbei.

    Lerngruppen und Sprachkurse können problematisch sein: Deine Motivation hängt von anderen ab und Kurse enden irgendwann – und damit auch deine Motivation weiterzulernen. Meiner Erfahrung nach sind solche Kurse oft Geldverschwendung:

    Die häufigsten Fragen zum Japanischlernen

    Beginne mit dem Erlernen von Hiragana und Katakana (dauert etwa 1-2 Wochen). Danach verschaffe dir einen Überblick über die grundlegende Grammatik, konzentriere dich auf Kapitel wie Satzstruktur, Partikel und Zeitformen. Dann starte sofort mit leichtem Immersionsmaterial wie den Anfängergeschichten bei Tadoku oder Satori Reader, kombiniert mit Tools wie Migaku zum einfachen Nachschlagen.

    Du brauchst vor allem ein digitales Nachschlagesystem (Migaku oder Jidoujisho). Digitale Vokabelkarten mit Anki können ebenfalls unterstützen. Zudem gibt es Apps wie Satori Reader, die dir auf dein Level zugeschnittene japanische Geschichten liefern. Mit Migaku erhältst du ein All-in-One-Paket, alternativ kannst du dir diese Funktionen auch mit verschiedenen kostenlosen Tools zusammenstellen.

    Wähle am besten Bücher und Videos, die dich wirklich interessieren - so bleibt die Motivation hoch. Im Regelfall ziehst du am meisten aus japanischen Sätzen, in denen du nur ein Wort noch nicht kennst. Deswegen eignen sich für Anfänger etwa:

    • Einfache Geschichten von Tadoku mit Audio
    • Kindermanga und -anime

    Wenn dich schwereres stärker motiviert und nicht frustriert, spricht aber auch nichts dagegen, direkt damit einzusteigen.

    Durch wiederholte Begegnung in verschiedenen Kontexten prägen sich Wörter natürlich ein. Ergänzend kannst du ein Karteikartensystem wie Anki oder Migaku nutzen, aber versteife dich nicht zu sehr darauf. Wichtig: Lerne Wörter immer im Kontext von Sätzen, nicht isoliert.

    Nutze Tools wie Migaku oder andere Wörterbuch-Apps, um unbekannte Wörter und Kanji nachzuschlagen. So lernst du die häufigsten Kanji im Kontext durch wiederholtes Lesen und nicht isoliert. Die Nachschlaghäufigkeit nimmt mit der Zeit automatisch ab.

    Für konstante Fortschritte reichen 1-2 Stunden täglich. Für schnelle Erfolge wie JLPT N1 innerhalb eines Jahres sind 4 Stunden tägliche Immersion aufwärts nötig. Die Erfolgsbeispiele im Artikel zeigen: Mit 6+ Stunden täglich sind beeindruckende Ergebnisse in 9-12 Monaten möglich, aber auch mit moderatem Zeitaufwand kommst du sicher zum Ziel.

    Bei täglich 1-2 Stunden Immersion kannst du nach etwa 3-6 Monaten einfache Inhalte grob verstehen. Nach 1-2 Jahren intensiver Immersion wirst du die meisten alltäglichen Inhalte ohne große Probleme verstehen können und damit den JLPT N1 absolvieren können. Je mehr Zeit du täglich investierst, desto schneller deine Fortschritte.

    Fließend sprechen zu können wird länger dauern, als reines Verstehen. Immerhin ist letzteres die Grundlage dafür. Nach etwa 1-1,5 Jahren mit regelmäßiger Immersion kannst du anfangen, dich in einfachen Gesprächen auszudrücken. Für fließendes Sprechen in verschiedenen Situationen brauchst du typischerweise 2-3 Jahre bei konsequenter Übung.

    Traditionelle Sprachkurse benötigen im Regelfall ein Jahr, um dich auf JLPT N5-Niveau zu bringen. Entsprechend werden sie dir nicht wirklich weiterhelfen und könnten dich gar aufhalten. Für echte Sprechpraxis sind jedoch Sprachpartner wertvoll - aber erst, wenn du ein gutes Verständnis aufgebaut hast (nach ca. 1 Jahr). Nutze dann Apps wie HelloTalk oder HiNative für Austausch mit Muttersprachlern.

    Lerne die grundlegenden Grammatikkonzepte am Anfang, um japanische Sätze zu verstehen. Du brauchst kein tiefes Grammatikstudium - konzentriere dich auf die Kernkapitel der Satzstruktur, Partikel und Zeitformen. Die feineren Grammatikregeln eignest du dir automatisch durch die Immersion an.

    Setze dir realistische Zwischenziele und verfolge deine Fortschritte. Statt "fließend sprechen" als sofortiges Ziel zu setzen, feiere kleine Erfolge wie "ein ehemals unbekanntes Wort ohne nachschlagen verstanden". Wähle Material, das dich wirklich interessiert - so wird das Lernen zum Hobby. Tausche dich mit anderen Lernenden aus und teile deine Erfolge.

    Achte auf diese Anzeichen: Du verstehst immer mehr ohne Nachschlagen; die Nachschlagehäufigkeit nimmt ab; du erkennst Muster und Wendungen wieder; du kannst längere Passagen am Stück lesen oder hören; du bemerkst Nuancen wie Höflichkeitsebenen oder Dialekte. Führe ein Lerntagebuch und notiere, was du geschafft hast (z.B. "Manga-Band komplett gelesen").

    Ja. Denn es ist an sich der einzige Weg, wie wir uns neue Sprachen aneignen. Du musst dich zwangsläufig auf diese Methode einlassen und genug Zeit dafür investieren, um wirkliche Sprachfähigkeiten zu erhalten. Wenn du sehr strukturierte Anleitungen bevorzugst, kombiniere die Immersion mit den im Kurs genannten Quellen für japanische Bücher und Serien, um die Schwierigkeit nach und nach für optimale Fortschritte zu steigern.

    Affiliate-Links
    Ich bin Partner von Migaku und bei Links zu ihnen auf dieser Seite handelt es sich um Affiliate-Links. Wenn du über diese ein Abo abschließt, erhältst du einen Monat kostenlos oder sparst 10 Prozent auf einen Lifetime-Zugang und unterstützt mich gleichzeitig.
    Profilbild von Mathias Dietrich

    Ich bin der Betreiber von Kawaraban und beschäftige mich seit 2007 mit Japan und seiner Sprache.

    Ich habe einen Bachelor of Arts in Japanologie erworben und ein Austauschstudium an der Senshu-Universität absolviert.

    Seit 2018 lebe ich in Japan und berichte über das Land und mein Leben hier.

    Eines meiner Ziele ist es, zukünftigen Generationen bessere Erklärungen zur Sprache zu bieten, als ich sie zur Verfügung hatte.

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    1. Birgit says:

      Hallo Mathias, ein großes Dankeschön an dich und deine Seite . Die Tips sind sehr hilfreich, vor allem bezüglich der Partikel !!Ich habe vor 6 Wochen ohne jegliches Wissen einen japanisch Kurs begonnen, alle anderen im Kurs hatten schon Vorkenntnisse. Jetzt lerne ich Hiragana und Katakana, macht Spaß, aber an Kanji habe ich mich noch nicht herangetraut. Bin aber froh schon vieles lesen zu können, nur die Übersetzung fehlt mir dann noch. Weiter gehts : ))

    2. Anonym says:

      Ich bin gerade auf deine Seite durch deinen GameStar Artikel aufmerksam geworden. Eigentlich hatte ich Japanisch abgeschrieben. Ich bin aktuell ein halbes Jahr in Japan unterwegs und reise durch das Land. Anfangs wollte ich die Sprache weiter vertiefen, bis ich gemerkt habe dass ich keinen Fortschritt mehr mache und aufgegeben habe. Durch deine Seite gebe ich dem Ganzen nochmal eine Chance! Danke dafür.

    3. Sarah says:

      Hallo Mathias,
      erstmal lieben Dank für diese tolle Seite. Ich habe gerade mit dem Japanisch lernen angefangen und fühle mich von den deutschen Lehrmitteln auch ehrlich gesagt total erschlagen. Zum Glück bin ich auch noch erst beim Lernen der Hiragana. Ich glaube mit Hilfe deiner Seite wird mir das Lernen viel leichter gelingen als mit dem stupiden lernen im Lehrbuch.
      Ich habe mir auch dein Ebook geholt und gleich ein wenig reingelesen. Hier ist mir aufgefallen, dass es das Einsprachige Wörterbuch der Seite ; Sakura-Paris.org nicht mehr gibt. Die Seite wurde vor kurzem offline geschaltet. Hast du dafür zufällig schon eine Alternative parat? 🙂

      lieben Dank

    4. Carmen says:

      Ich lerne Japanisch bei einer Lernplattform, die immer wieder zur Immersion ermutigt und von jemandem gegründet wurde, der mehrere Anläufe brauchte, es selbst zu lernen.
      NativShark.com.
      Deine Sicht auf Nikos Platzform würde mich interessieren.

    5. ydle says:

      Hallo.
      Ich habe die App renshuu. Kennst du die vielleicht? Kannst mir deine Meinung dazu sagen? Dann habe ich noch Kanji Study. Auch da würde ich gerne deine Meinung zu hören bzw. lesen. Ich habe mir vor ein paar Jahren angefangen One Piece auf japanisch mit deutschem Untertitel anzugucken. So habe ich ein bisschen gelernt, habe mich aber nicht weiter damit auseinander gesetzt.
      Ich finde deine Methode interessant und möchte sie mal ausprobieren. Denn Duolingo hilft gar nicht, da lernt man nur ein paar Worte (mit nur einer Bedeutung).
      Ich würde mich freuen wenn du mir antwortest.
      Gruß ydle

    ©
    2025