Japanischkurs
Verneinung und Negativierung im Japanischen

Die Verneinung im Japanischen

Obwohl das Klischee besagt, dass Japaner immer höflich sind und nie etwas ablehnen, gibt es auch auf Japanisch die Möglichkeit, zu verneinen. Ich zeige dir, auf welche Arten du verneinen kannst!

Video für Youtube- und Patreon-Mitglieder. Alternativ bei Patreon kaufen oder als Teil meines Udemy-Kurses bekommen.

Der Kern der Verneinung

Im Japanischen gibt es zwei Worte, die die Grundlage für die gesamte Verneinung bilden. Dabei handelt es sich um:

  • Das Verb ある (aru – existieren für nicht animierte Objekte)
  • Das Adjektiv ない (nai – nicht-existieren)

Keine andere Form! Manchmal wirst du hören, ない sei einfach die Negativ-Form von ある. Diese Aussage ist nicht korrekt. Beides sind komplett eigene Wörter, wie man auch an ihren Kanji erkennen kann. Sie nutzen nämlich komplett andere: 無い (ない) und 有る (ある).

Die Logik dahinter: Es mag verwirrend klingen, dass eines ein Verb und das andere ein Adjektiv ist. Das ist aber ganz logisch. Wenn etwas existiert, tut es etwas. Was immer mit einem Verb ausgedrückt wird. Doch was nicht existiert, kann nichts tun. Deswegen wird hier nur ein Zustand beschrieben, was man mit Adjektiven macht.

Es gibt jedoch unterschiedliche Verneinungen. Zum Beispiel kannst du sagen “Es gibt keinen Stift.” aber auch “Das ist kein Stift.”

  • 本がある (hon-ga aru) – Das Buch existiert. (Es gibt ein Buch.)
  • 本がない (hon-ga nai) – Das Buch ist nicht. (Es gibt kein Buch.)
  • これは本だ。(kore-ha hon-da) – Das ist ein Buch.
  • これは本ではない。(kore-ha hon-de-ha nai) – Das ist kein Buch.

Die ersten drei Punkte sind mit dem bisherigen Wissen aus dem Guide sehr einfach nachvollziehbar. Aber was genau hat es mit dem letzten auf sich?

Grammatischer Aufbau der Verbeinung im Japanischen
So funktioniert die Verneinung im Japanischen aus grammatischer Sicht.

Das bedeutet ではない: Das で in diesem Satz ist die て-Form von だ.  Entsprechend kommt in dem Satz nach wie vor これは本だ vor. Danach folgt der Themenmarker は und schließlich die Verneinung ない. In Wirklichkeit sagst du hier also:

Was das angeht, ob es ein Buch ist, es ist keins.

Die Verneinung von Verben

An dieser Stelle kommt die Konjugation der Verben und die Kombination mit einem Hilfsverb zum Einsatz, die ich dir im vorhergehenden Kapitel im Detail erklärt habe.

So funktionieren Godan-Verben: Für die Verneinung der Godan-Verben musst die Verbform der あ-Spalte bilden. Dafür suchst du dir einfach das Zeichen in der Kana-Tabelle, mit dem dein gewünschtes Verb endet und siehst nach, welches Pendant dazu sich in der あ-Spalte befindet. An diesen neuen Stamm hängst du jetzt nur noch das ない ran und schon hast du das Verb erfolgreich verneint. 買わない heißt etwa “nicht kaufen”.

Die Verneinung von Ichidan-Verben: Bei den Ichidan-Verben, die immer mit einem る enden, geht das alles noch einfacher. Hier entfernst du das る und setzt ない ran. 食べる (taberu) etwa wird einfach nur zu 食べない (tabenai).

Die einzige Ausnahme: Bei Wörtern, die direkt mit dem Kana う enden, wird es nicht einfach zu あ sondern zu わ.

Verneinung japanischer Verben
Für die Negativierung von Verben musst du die a-Form bilden.

Hier siehst du anhand einiger Beispiele, wie sich die Verbform ändert:

  • 買う (kau) – 買わない (kawa)
  • 聞く(kiku) – 聞かない (kika)
  • 話す (hanasu) – 話さない (hanasa)
  • 持つ (motsu) – 持たない (mota)
  • たべる (taberu) – 食べない (tabenai)

So verändern sich Adjektive

Die Verneinung und て-Form: Bei Adjektiven hingegen tauschst du einfach nur das い gegen ein く aus und hängst dann das ない am Ende ran. Aus 面白い (omoshiroi) wird etwa 面白くない (omoshirokunai). Ebenso funktioniert die て-Form. Hier hängst du nach der Änderung von い auf く einfach ein て an das Ende ran.

Es funktioniert also genau umgedreht wie die て-Form von Verben. Wenn hier eines in く endet wie etwa 書く, ersetzt du das くdurch ein い und ergänzt dann das て.

Die Vergangenheit: Für den Ausdruck der Vergangenheit hingegen entfernst du das い und nutzt stattdessen ein かった. Aus 面白い wird etwa 面白かった. Hier erkennst du auch nochmal, dass 面白い das “sein” bereits enthalten muss. Denn sonst könntest du es nicht auf diese Art und Weise in die Vergangenheit setzen.

Da du die Verneinung von Adjektiven und Verben zudem mit dem selben い-Adjektiv bildest, weißt du auch bereits wie du sie in der Vergangenheit nutzt.

Die negative Vergangenheit

Bildung nach der selben Regel: Dafür nutzt du zunächst eine normale Verneinung und kombinierst das Adjektiv ない dann mit dem Hilfswort für die Vergangenheit. Dadurch wird es immer zu なかった.

Ein Beispiel: Hier siehst du den Satz “Sumito schreibt” Die ersten drei Arten hast du bereits zuvor gesehen. Die letzte ist hingegen ist die eben erklärte Verneinung.

  • すみとが書く。(Sumito-ga kaku) – Sumito schreibt.
  • すみとが書かない。(Sumito-ga kakanai) – Sumito schreibt nicht.
  • すみとが書いた。 (Sumito-ga kaita) – Sumito schrieb.
  • すみとが書かなかった。(Sumito-ga kakanakatta) – Sumito schrieb nicht.

Die natürliche Form: Im Kapitel zu den Zeitformen hast du aber bereits gelernt, dass すみとが書く unnatürlich klingt. Denn es bedeutet, dass Sumito generell schreibt. Um also zu sagen “Sumito schrieb nicht.”, musst du die て-Form mit いる in die Vergangenheit setzen. Da いる ein einfaches Ichidan-Verb ist, machst du das, indem du das る einfach durch ein ない ersetzt und das in die Vergangenheit bringst. Also なかった.

  • すみとが書いている。- Sumito ist schreibend.
  • すみとが書いていない。- Sumito ist nicht schreibend.
  • すみとが書いていた。- Sumito war schreibend.
  • すみとが書いていなかった。- Sumito war nicht schreibend.
Natürlicher Aussdurck der Vergangenheit im Japanischen
Um die Vergangenheit natürlich auf Japanisch auszudrücken, benötigst du die Te-Form.

Es gibt jedoch einige durchaus häufige Situationen, wo es ein wenig anders funktioniert!

Die zwei Ausnahmen

ます (masu): Wenn du schon Vorwissen hast, wirst du bereits das Hilfsverb ます kennen, das Wörter höflich macht. Die meisten Lehrbücher fangen direkt damit an. Doch die Erklärung der Regeln hier ist einer der Gründe, wieso das nicht sinnvoll ist. Denn ます ist eine Ausnahmeform. Die Form bildest du, indem du ます an den い-Stamm eines Verbs hängst. Die Verneinung hingegen nutzt nicht ない, sondern die alte Form せん.

  • 話します: reden
  • 話しません: Nicht reden

いい (ii): Die zweite Ausnahme ist das Adjektiv いい, das “ist-gut” heißt. Dessen Negativform bildest du anders, da es auf einer älteren Form namens よい basiert, die du als Ausgang nutzt. Entsprechend wird daraus よくない beziehungsweise よくなかった.

Als nächstes gibt es erst einmal einen Überblick, der dir genau erklärt, wie Partikeln im Japanischen funktionieren.

Unterstütz das Projekt!

Ich betreibe meine Webseite komplett ohne Werbung und die Text-Version des Grammatik-Guides findest du hier komplett kostenlos. Willst du mein Projekt unterstützen, kannst du ihn aber auch als physisches Buch oder eBook kaufen. Mehr Infos dazu findest du hier:
Mein Japanisch Lehrbuch kaufen

Zudem gibt es eine begleitende Video-Version, in der ich die Erklärungen mit Animationen veranschauliche. Die ersten Kapitel sind kostenlos, damit du dir einen Eindruck machen kannst. Die späteren kannst du folgendermaßen ansehen:
Kauf den kompletten Guide bei Udemy
Mitglied bei Patreon werden
Mitglied auf Youtube werden

Alternativ kannst du mich über die folgenden Seiten anderweitig finanziell unterstützen:
Kauf bei Amazon ein (Affiliate-Link)
Einmalige Spende bei Buymeacoffee

Profilbild von Mathias Dietrich

Ich bin der Betreiber von Kawaraban und beschäftige mich seit 2007 mit Japan und seiner Sprache.

Ich habe einen Bachelor of Arts in Japanologie erworben und ein Austauschstudium an der Senshu-Universität absolviert.

Seit 2018 lebe ich in Japan und berichte über das Land und mein Leben hier.

Eines meiner Ziele ist es, zukünftigen Generationen bessere Erklärungen zur Sprache zu bieten, als ich sie zur Verfügung hatte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  1. Max says:

    Bei すみとが書いてなかった。 fehlt doch noch ein い, da mit es so wie auf dem Bild ist also すみとが書いていなかった。oder nicht?

    • Mathias Dietrich says:

      Macht der Gewohnheit. Nach der puren Grammatik hast du recht. Allerdings wird es in der Umgangssprache sehr oft verkürzt. Also auch nicht direkt falsch. Im Sinne der Regel pass ich es aber mal an. Danke!

  2. F says:

    Es wirkt so, als wäre hier das Lerntempo stark angezogen und gleichzeitig weniger sorgfältig gearbeitet worden.
    Es fehlten die vorigen Kapitel schon Zusammenfassungen des gelernten, aber hier kommen noch quer Referenzen dazu, die genauso schnell nochmal erklärt werden könnten. “Im Kapitel.. bereits gelernt, dass es unnatürlich klingt” anstatt zu schreiben, dass es so klingt als würde somito generell mal schreiben.
    Es wird dort außerdem ein anderes Wort genutzt, was die Suche im letzten Kapitel etwas schwieriger macht.
    Die verneinungs und Vergangenheitsformen sind nicht immer in der gleichen Reihenfolge und die Sprünge zwischen Adjektiv und Verb empfinde ich selbst als sehr konzentrationsfordernd. Es wird nicht eine Erklärung abgeschlossen ohne einen Sprung zur nächsten zu machen. das war die vorigen Kapitel strukturierter.
    Und auch wenn gesagt wurde, dass es sich stark an anderen lernpfaden auf Englisch orientiert, wäre es spannend zu wissen, wo ich mich über jedes Thema noch tiefergehend informieren könnte.
    Zu guter Letzt war die Zug Metapher ganz nett am Anfang, um Wörter an sich zu trennen, aber spätestens als ein nicht Anhänger in den letzten Kapiteln mitten im Zug auftauchte, empfand ich sie als nicht sehr hilfreich. Ich verstehe zwar, wie es grammatikalisch funktioniert, aber die Metapher geht schlichtweg langfristig nicht auf und vielleicht bedarf es da ein genaueres Bild.
    Da ich bestimmt nochmal auf dieses Kapitel zurück komme – sollten die weiteren Kapitel nicht ähnlich strukturiert sein – freue ich mich riesig, falls es hier etwas angepasst wird.
    Vielen Dank für die gut zusammengefasste resource hier.

    • Mathias Dietrich says:

      Hallo und danke für dein Feedback!

      Ich habe den von dir genannten Punkt mal noch so hinzugefügt, da es in der Tat noch kompakt einzuarbeiten ging. Im Laufe der Zeit wird es aber natürlich komplexer und ab einem bestimmten Punkt würde es den Rahmen sprengen, wenn ich alles aus den vorherigen Kapiteln zusammenfassen würde. Deswegen gibt es die Verlinkung zum vollständigen Artikel, um sich notfalls alles nochmal schnell ansehen zu können. Die Querverweise sind dann so ein Ding: Ich dachte viel über sowas nach. Und am Ende kam ich einfach dabei raus, dass, egal was ich zuerst erkläre. Das andere fehlt immer. Deswegen muss ich zwangsläufig hier und da vorweggreifen.

      Bei dem anderen Wort bin ich mir unsicher, was du meinst. Auf welches Wort genau beziehst du dich da? Meinst du 書く statt 読む? Ich hab jetzt ersteres noch im vorherigen Kapitel als zusätzliches Beispiel reingenommen. Eventuell sollte ich da mal eine Tabelle anlegen.

      Die Reihenfolge der Beispiele habe ich mal angepasst.

      Die Sprünge zwischen Adjektiv und Verb lassen sich hingegen leider nicht vermeiden, da Japanisch so funktioniert: Adjektiv für nicht-existieren, Verb für existieren. Bei der Sortierung hab ich letztendlich die Wahl, ob ich wie aktuell Positiv und Negativ immer gegenübersetze, oder erst beide positive Aussagen nenne und danach die beiden negativen.

      “Tiefergehend” ist so die Sache. Auf anderen Seiten wird es nicht tiefergehend, sondern anders und linguistisch oft falsch (Stichwort Konjugation) erklärt, weswegen ich da nicht hinlinke. Im Sinne der Quellenlage und Untermauerung der Aussagen könnte ich zu japanischen Quellen verlinken (das wollte ich sowieso noch öfter tun). Ist nur die Frage, inwiefern dir das dann aktuell weiterhilft.

      Bei all den Zügen versteht man irgendwann nur noch Bahnhof. Es ist aber nur eine kleine visualisierte Hilfestellung. Wenn man alles genau auseinandernimmt, wird das irgendwann sehr verwirrend (im Kapitel zu te-ha und te-mo nimmt die Visualisierung ihr komplexestes Ausmaß an und irgendwer musste das Bild basteln. :X ). Bedenke bei dem Ganzen aber, dass Grammatik nichts ist, was du komplett auswendig können und verstehen musst. Das eigentliche Lernen geschieht über Lesen und Hören. Das Wissen hilft dir allen voran dabei, in den Fällen, wo du die fertigen Sätze bereits vor dir hast, zu erkennen, was sie dir mitteilen. Viel davon ist am Ende aber einfach nur Übung: Durch immer wieder lesen und verstehen. Selbst Schreiben und Reden hingegen basiert auf Kopieren derartiger zuvor gelesener Sätze und späterer Abwandlung, nicht auf Regeln.

      • F says:

        Vielen Dank für deine Antwort! Ich habe jetzt einige Kapitel weiter gelesen und die nächsten Kapitel sind wieder um einiges einfacher gegliedert und zumindest für mich leichter verständlich. Dann folgen wieder einige die etwas “müde” geschrieben wirken und mit wenig Beispielen untermauert sind.

        Also nicht dass mitlesende das falsch verstehen: Ich bin durch den Kurs weitestgehend gut strukturiert durchgegangen bisher. Kapitel werden vorallem dann schwierig verständlich, wenn nur wenige Beispiele gegeben werden. Besonders cool sind die Kapitel, die das gelernte visualisieren.
        Eine Zusammenfassung für das gelernte im jeweiligen Kapitel, wie es bei Tae Kim z.B. der Fall ist, würde mir persönlich helfen, meine Lernkarten auf das wesentliche zu beschränken.

        Ich freue mich auf jeden Fall auf ein bisschen Immersion, um dann wieder hier rein zu stöbern 🙂

        • Mathias Dietrich says:

          Bitte, bitte! Im Kern würde ich jedoch empfehlen, den Lernfokus umzudrehen: Auf Immersion konzentrieren und ein bisschen Grammatik lesen. Durch Immersion bekommst du auf Dauer viel exakter und genauer mit, wann man etwas wie sagt. Ganz einfach, weil da pausenlos natürliches Japanisch auf dich einprasselt und du für alles mögliche endlos viele Beispiele erhälst. Und zwar in einem Umfang, den man anders kaum geben kann. Dadurch sitzt du irgendwann da und denkst dir einfach nur “Ich weiß, dass es so ist und so genutzt wird, aber erklären kann ich es nicht.” Ich merkte das auch, als ich manche Erklärungen schrieb und manchmal sehe, wo Lerner viel drüber nachdenken. Es sind dann so Dinge, wo ich mir selbst erstmal nur denke “Puh. Oeh. Weil es so richtig klingt!” Aber es gibt an sich keine Abkürzung mit Regeln, um dieses Gespür wirklich zu erreichen.

          Die Regeln sind eine kleine Hilfestellung, um während der Immersion schneller zu erkennen, was irgendwas in etwa bedeutet. Die genaue Anwendung und die Details lernt man dann hauptsächlich auf Dauer ganz unbewusst. Ich könnte etwa gar nicht mehr sagen, wie ich mir eingeprägt habe, in welcher Reihenfolge man die Hilfsverben an Verben ranhängt. Ich hab es nie explizit gelernt. Irgendwann blieb es halt hängen, weil ich bei Beispielen immer wieder sah, wie es gemacht wird. Als ich dann hinterher mal Erklärungen suchte, fand ich nichtmal welche, die wirklich funktionieren.

          Ich kann mal nachschauen, ob ich eine derartige Zusammenfassung noch immer am Ende integrieren kann, um es nochmal alles kurz und knapp darzustellen.

  3. F says:

    Nachtrag:
    Die japanischen Quellen würden denke ich schon helfen. Du sagtest eingänglich auch, dass du dich auf curedolly stützt. Sollte dort ein Artikel/Video als Basis für den jeweiligen Artikel hier dienen, wäre das natürlich auch hilfreich nochmal nachzuschauen. Vorallem werden diese andere Beispiele nutzen und wenn man weiter ist als Referenzpunkte sicher nützlich sein 🙂

    • Mathias Dietrich says:

      Cure Dolly muss man etwas in Relation setzen: Ich wurde durch sie auf diesen Weg aufmerksam. Aber man muss immer bedenken, dass sie ihn nicht erfunden hat, sondern selbst auch nur die in Japan unter Japanern verbreiteten Erklärungen nutzte. Und dabei auch immer wieder mal kleine Fehler machte. Deswegen hab ich mir dann auch einfach mal die japanischen Erklärungen angesehen und dann auch entsprechend Dollies Aussagen korrigiert.

      Die Verneinung wird etwa hier erklärt: https://www.kokugobunpou.com/%E5%8A%A9%E5%8B%95%E8%A9%9E/%E3%81%AA%E3%81%84-%E3%81%AC-%E3%82%93/

©
2025