Die besten Japanisch-Apps, die du 2024 / 2025 zum Lernen brauchst!

Hier sind die besten Apps zum Japanisch lernen - jeweils die Top-Wahl pro Kategorie. Alle sind kostenlos nutzbar oder haben kostenlose Grundfunktionen. Ich erkläre, warum sie die Konkurrenz übertreffen.

• Schnelles Nachschlagen japanischer Worte im Wöterbuch und per Texterkennung
• Automatische Erstellung extrem mächtiger Vokabelkarten
• Enthält App zum Vokabeln lernen
• Intgerierte KI-Features wie Übersetzung und Sprachsynthese

Migaku ist top für Immersionslernen: Die App scannt per Handykamera japanische Texte und erstellt daraus Vokabelkarten mit Kontext. Im Clipboard lassen sich kopierte Texte speichern und jedes Wort per Klick im integrierten Wörterbuch nachschlagen. Zusätzlich bietet die App KI-gestützte Erlärungen auf Knopfdruck.

Es funktioniert am besten mit der Browser-Erweiterung - damit erstellst du Vokabelkarten direkt aus Videos von YouTube, Netflix und anderen Plattformen. Details findest du in meiner ausführlichen Anleitung.

Es sind bereits mehr Features geplant! Darunter Vokabelkarten-Erstellung über Streaming-Dienste am Handy und ein Popup-Wörterbuch für Webseiten.

Du kannst es 10 Tage kostenlos testen! Registrierst du dich über meinen Link und schließt ein Abo ab, gibt es einen Monat kostenlos! Wer möchte, kann sich auch einen lebenslangen Zugang holen.

• Schnelles Nachschlagen japanischer Worte in Büchern, auf Webseiten und mehr
• Automatische Synchronisation von Audio und Text
• Bequeme Erstellung von Anki-Karten

Jidoujisho ist eine Migaku-Alternative: Die Einrichtung ist komplexer, aber es ermöglicht das Nachschlagen japanischer Wörter beim Lesen/Schauen von Medien und erstellt daraus Anki-Karten mit Bild und Ton. Funktioniert mit Browser, E-Books und Youtube.

Weitere Details zur Nutzung von Jidoujisho findest du in meinem ausführlichen Artikel, den du über den Button erreichst:

• Flexibles Karteikartensystem
• Spaced Repetition System (SRS)
• Import und Export von Karteikarten

Warum lohnt sich Anki? Es verwaltet deine Vokabelkarten digital verwaltet und sie nach deinem Lernfortschritt sortiert: Schwierige Wörter werden häufiger abgefragt, leichte seltener. Dies optimiert dein Japanisch-Lernen.

Um sie zu nutzen kannst du entweder komplett eigene Karten anlegen und designen, oder dir zahlreiche von anderen Nutzern angefertigte Decks aus dem Internet herunterladen. Von Vokabeln, über Kanji bis hin zu Grammatik kannst du so alles lernen. Die große Community ist ein weiterer Vorteil.

Denn viele Lerner schwören auf die App, wodurch es zahlreiche Addons gibt. Gerade im Bereich des immersiven Lernens kommt sie oft unterstützend zum Einsatz. So kannst du etwa die Anime- und Roman-Decks von JPDB.io per Addon in Anki-Karten konvertieren und dich so auf dein nächstes Immersionsvorhaben vorbereiten.

Richte dir Anki richtig ein: Zudem solltest du einen Blick in meinen Artikel werfen, in dem ich dir die besten Einstellungen zeige, um mit Anki Sprachen zu lernen:

• Texterkennung über Handykamera
• Unterstützt Japanisch und viele weitere Sprachen

Warum lohnt sich Google Lens? Mit Google Lens kannst du unbekannte japanische Schriftzeichen scannen. Wähle 'Japanisch zu Japanisch', um den Text zu kopieren (statt zu übersetzen) und füge ihn dann in Apps wie Aedict3 oder Jidoujisho ein, um die Bedeutung nachzuschlagen.

• Japanisch-Wörterbuch
• Unterstützt Kanji, Kana und Romaji
• Beispiele und Handschrifterkennung
• Kostenlose Basisversion mit optionaler Premium-Mitgliedschaft

Warum lohnt sich Aedict3? Diese Wörterbuch-App funktioniert offline und enthält deutsche (Wadoku) und englische (JMDict) Übersetzungen. Kanji können per Handschrift oder über ihre Radikale gesucht werden.

Aedict3 ergänzt Jidoujisho mit JLPT-, Joyo- und Heisig-basierten Tests sowie der Option für eigene Tests. Wörter sind in Anki exportierbar. Die App bietet zudem detaillierte Kanji-Infos und Übersetzungen aus dem Deutschen/Englischen ins Japanische.

Kostenpflichtige Funktionen: Es gibt ein zusätzliches Addon mit einer Texterkennung für Bilder, sowie ein kostenpflichtiges Abo, das weitere Funktionen wie eine bessere Erkennung von per Hand gezeichneten Kanji freischaltet.

• Japanisch-Wörterbuch
• Integrierte Handschrifterkennung für Kanji
• Anpassbare Lesezeichen und Notizen

Warum lohnt sich Akebi? Akebi empfehle ich hauptsächlich, um die sonst kostenpflichtige bessere Kanjisuche von Aedict3 kostenlos zu bekommen. Denn die von Akebi funktioniert genauso gut. Die App ist bisher jedoch nur zu 63 Prozent auf Deutsch übersetzt. Wenn du damit Probleme hast, kannst du die gefundenen Kanji aber einfach in Aedict3 kopieren und so eine deutsche Übersetzung bekommen.

• Für Anfänger und Fortgeschrittene
• Japanisch mit Grammatiken für Japaner erklärt
• Zeigt die Logik hinter der Sprache

Warum lohnt sich mein Kurs? Ich erkläre die japanische Grammatik aus japanischer Perspektive statt mit westlichen Ausnahmeregeln, was einen authentischeren Einblick in die Sprache ermöglicht.

Bonus für Unterstützer: Wer mich finanziell unterstützt, bekommt zusätzliche Grammatikvideos. Wenn du den Kurs bei Udemy kaufst, kannst du ihm über die dazugehörige App folgen.

• Konversationen für Alltagssituationen in Japen
• Kurze japanische Geschichten

Warum lohnt sich Satori Reader? Satori Reader eignet sich als Einstieg ins immersive Lernen mit Alltagssituationen und kurzen japanischen Texten. Die App hat aber Schwächen, besonders bei den Grammatikerklärungen.

Kostenpflichtige Funktionen: Die App ist teilweise kostenpflichtig und bietet oft nur erste Kapitel gratis. Meine Empfehlung: Kostenlose Inhalte zum Einstieg nutzen, dann zu authentischerem Japanisch aus anderen Quellen wechseln.

• Sprachaustausch-App
• Text-, Sprach- und Videochats
• Integrierte Übersetzungs- und Korrekturtools

Warum lohnt sich HelloTalk? Hier bekommst du eine Tandem-App, mit der du Japanische Muttersprachler kontaktieren und dein Japanisch anwenden kannst. Es zeichnet sich vor allem durch Korrekturfunktionen innerhalb des Chats aus. Außerdem ist es möglich, öffentlich einsehbare Blogeinträge zu verfassen.

Kostenpflichtige Funktionen: Die kostenpflichtigen Funktionen der App kannst du vernachlässigen. Es gibt einige generische Unterrichtseinheiten in Text und Ton, deren Inhalte bereits durch andere Apps aus dieser Liste hier abgedeckt werden.

• Frage-Antwort-Plattform zum Sprachenlernen
• Verschiedene Fragekategorien (Aussprache, Grammatik, Kultur)
• Kostenlose Basisversion mit optionaler Premium-Mitgliedschaft

Warum lohnt sich HiNative? Mit dieser App kannst du deine japanischen Blogeinträge von Muttersprachlern korrigieren lassen oder ihnen Fragen zu ihren Land stellen. Es eignet sich damit perfekt, um einfach auf Japanisch loszuschreiben und anhand von deinen Fehlern zu lernen.

Kostenpflichtige Funktionen: Du kannst Priority-Tickets kaufen, um schneller Antworten zu bekommen. Dazu gibt es ein Premium-Abo, wo du jeden Monat 10 Stück davon bekommst und auch weitere Vorteile hast wie zusätzliche Templates für Fragen.

• Hochwertige Übersetzungen auf Basis künstlicher Intelligenz
• Unterstützt Japanisch und viele weitere Sprachen

Warum lohnen sich KIs? Während einst DeepL die besten Übersetzungen von Japanisch lieferte, haben KIs wie ChatGPT und Claude ihnen den Rang abgelaufen. Denn sie kommen mit Kontext viel besser klar, der bei Japanisch eine große Rolle spielt. Damit können sie bei etwaigen Verständnisproblemen helfen. Allerdings sind sie nicht perfekt und zum Lernen musst du die Übersetzungen nachvollziehen sowie Antworten selbst überprüfen.

Kostenpflichtige Funktionen: Es gibt zahlreiche KIs, von denen du viele in einem bestimmten Umfang auch kostenlos nutzen kannst. Meine Empfehlung ist jedoch Straico. Das gibt dir Zugriff auf alle möglichen populären KI-Modelle, so dass du dich nicht entscheiden musst, welches du bei häufigeren Einsatz bezahlen willst.

Ich rate ausdrücklich von All-in-One-Apps wie Duolingo, Busuu oder Lingodeer ab. Auch wenn sie versprechen, dass du mit nur wenigen Minuten täglich und ihren vorgefertigten Übungen Japanisch lernen kannst - das funktioniert so nicht.

Diese Apps verzögern bestenfalls deinen Lernfortschritt. Schlimmstenfalls vermitteln sie dir ein komplett falsches Bild von Japanisch. Sie zeigen oft lokalisierte statt übersetzte Sätze, ihre Grammatik-Erklärungen sind häufig falsch oder fehlen ganz, und das verwendete Japanisch klingt meist unnatürlich.

Schlechte Fragestellungen: Dazu setzen sie oft auf Multiple-Choice-Aufgaben, in denen sie dir die Antworten vorsagen. Wenn du die Sprache wirklich nutzt, stehst du aber nie vor Situationen, wo du eine richtige Antwort aus vielen auswählen musst. Mehr über das Problem erkläre ich im folgenden Video:

Wenn du die Apps aus meiner Liste nutzen willst, solltest du natürlich auch mit deinem Smartphone oder PC Japanisch schreiben können. Der folgende Artikel zeigt dir, wie genau du eine japanische Tastatur einrichtest: