Wenn man anfängt, Japanisch zu lernen, kann man leicht überfordert sein. Es gibt massenhaft nützliche Apps, aber du musst sie alle erst einmal einrichten. Doch es geht einfacher! Mit Migaku gibt es einen Dienst, der alle Lernfunktionen, die du jemals brauchst vereint!
Damit werden Webseiten, Serien und Filme bis hin zu physischen Medien zu deinem Sprachkurs und du hast alles in einem Paket! Dafür sorgt eine Kombination aus Smartphone-App und Browser-Erweiterung, die du beide aber auch alleine nutzen kannst.
Besonderes Angebot zum Einstieg! Du kannst es über meinen Link zehn Tage lang komplett kostenlos testen und später mit einem Abo einen Monat kostenlos bekommen.
So einfach ist das: Nachdem du einen Account bei Migaku erstellt, hast du Zugriff auf beides und kannst du sofort mit dem Lernen beginnen! In der App bekommst du einen Einführungskurs mit den Kana, und bei Streaming-Diensten wie Youtube und Netflix, aber auch einfachen Webseiten, gibt es jetzt spezielle Lernfunktionen. Der Trick: Du kannst die Bedeutung unbekannter Wörter schnell nachschlagen und Vokabelkarten erstellen.
So sieht das in Aktion aus:
Du lernst schon eine Weile? Mit Migaku musst du nicht bei Null anfangen. Du kannst nicht nur deine Anki-Decks importieren, sondern auch eine Liste von Wörtern, die du bereits kennst. Oder du markierst die dir bekannten Wörter einfach während der normalen Benutzung. Zudem kannst du Migaku so einrichten, dass es neue Karten direkt in Anki erstellt.
Sofort loslegen: Hier gebe ich dir einen umfassenden Überblick, wie du Migaku speziell für Japanisch verwenden kannst. Du kannst es aber auch mit anderen unterstützten Sprachen verwenden! Die Hauptfunktionen bleiben dabei gleich. Wenn du sofort loslegen willst, klicke einfach auf den grünen Button und profitiere von einem zusätzlichen kostenlosen Monat:
Inhaltsverzeichnis
So nutzt du Migaku
Mit einem Account hast du Zugriff auf:
Eine komplette Plattform!
Webseite, Smartphone-App und Browsererweiterung interagieren miteinander. Erstellte Karten und dein Lernfortschritt werden automatisch synchronisiert.
Das Migaku-Ökosystem
Migaku liefert dir noch eine ganze Menge weiterer Apps und auch Addons für Anki. Im Laufe der Zeit sollen die auch noch in App und Browser-Erweiterung integriert werden.
Übe die Kanji
Speziell zum Üben der Kanji gibt es das Kanji-God-Addon für Anki von Migaku. Du kannst es sogar völlig unabhängig benutzen. Es generiert dir Kanji-Karten basierend auf den Vokabeln, die du in einem beliebigen Anki-Deck hast. So lernst du nur die Kanji, die du wirklich für die Wörter brauchst, die du gerade lernst.
Das Add-on selbst kannst du nur auf dem PC verwenden. Die erstellten Karten kannst du aber nach der Synchronisation auch auf deinem Smartphone lernen.
Falls du noch Fragen zur korrekten Einrichtung des Addons hast, lohnt sich ein Blick in die offizielle Anleitung von Migaku. Diese basiert zwar auf einer älteren Version, die wichtigsten Optionen sind aber weitgehend unverändert:
Was musst du lernen? Die Karten, die Kanji God für dich erstellt, sind sehr umfangreich. Wenn du sie dir anschaust, solltest du an meine Tipps zum Kanji-Lernen denken. Denn du musst nicht alles auswendig lernen.
Trainiere deinen Pitch-Akzent
Mit Migaku kannst du auch an deiner Aussprache - spezielle dem Tonhöhen- bzw. Pitch-Akzent - arbeiten. Diese Funktion steht allerdings nur Abonnenten zur Verfügung und kann nicht während der zehntägigen Testphase genutzt werden. Du kannst dir aber eine kostenlose Demo ansehen.
Mehr als nur Japanisch
Mit Migaku kannst du nicht nur Japanisch lernen. Es werden auch viele andere Sprachen unterstützt. Zur Zeit sind das:
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- Englisch
- Französisch
- Deutsch
- Koreanisch
- Mandarin
- Portugiesisch
- Spanisch
- Kantonesisch
Die Unterstützung weiterer Sprachen ist bereits geplant. Laut der offiziellen Roadmap kommen als nächstes Italienisch, Arabisch und Russisch. Einen genauen Termin gibt es aber nicht.
Durch diese umfangreiche Sprachauswahl bin ich selbst auf die App aufmerksam geworden. Ich war auf der Suche nach einer Methode, mit der meine japanische Frau ganz einfach Englisch durch Immersion lernen kann. Denn es gibt derzeit kaum andere Möglichkeiten, Pop-up-Wörterbücher in dieser Richtung zu bekommen.
Die Zukunft von Migaku
Migaku wird aktiv weiterentwickelt und erhält immer mehr spannende Funktionen, die dir beim Lernen helfen werden. Nicht nur die Browsererweiterung wird erweitert, sondern auch die App für Android und iOS. Für die nahe Zukunft sind unter anderem folgende Funktionen geplant:
- Videoplayer auf Smartphones: Während du derzeit die Browser-Erweiterung brauchst, um Untertitel am PC nachzuschlagen, soll das in Zukunft alles in der Smartphone-App gehen. Beginnen will man mit Support für Youtube.
- Reader für Smartphones: Eine weitere geplante Smartphone-Funktion ist der Reader. Wie am PC soll man auch mit dem Handy bequem Wörter auf Webseiten nachschlagen können. Später soll das auch mit eBooks funktionieren.
- Automatische Untertitel mit Whisper: Bei Videos ohne Untertitel soll Migaku automatisch eigene generieren können.
- Pitch-Trainer: Der Pitch-Trainer soll ebenfalls seinen Weg in die App finden.
- Mehr Lernfeatures: Du sollst etwa Urlaubstage nehmen können, damit sich deine Karten nicht anhäufen.
- Besserer Anki-Support: Es soll etwa möglich werden, seine Migaku-Decks wieder nach Anki zu verschieben.
Und die Liste ist keineswegs vollständig. Du bekommst hier also wirklich ein mächtiges Lernpaket, das dich auf deiner gesamten Sprachlernreise begleiten kann und dabei weniger kostet als viele traditionelle Anfänger-Kurse.
Nach der Probezeit musst du entweder ein Abonnement abschließen oder einen Lifetime-Zugang kaufen. Mit meinem Link bekommst du zudem einen zusätzlichen kostenlosen Monat! Weitere Informationen findest du direkt auf der Migaku-Website:
Ich bin der Betreiber von Kawaraban und beschäftige mich seit 2007 mit Japan und seiner Sprache.
Ich habe einen Bachelor of Arts in Japanologie erworben und ein Austauschstudium an der Senshu-Universität absolviert.
Seit 2018 lebe ich in Japan und berichte über das Land und mein Leben hier.
Eines meiner Ziele ist es, zukünftigen Generationen bessere Erklärungen zur Sprache zu bieten, als ich sie zur Verfügung hatte.