Wenn dir kostenloses Wifi nicht reicht, dann sind Pocket Wifis eine beliebte Methode, auch unterwegs Internet in Japan zu haben. In diesem Guide helfe ich dir beim Kauf und der Einrichtung eines solchen mobilen Routers.
So funktioniert ein Pocket Wifi in Japan
Bei einem Pocket Wifi zahlst du entweder einen festgelegten Preis pro Tag oder eine vorher bestimmte Zeitdauert und kannst dann eine Vielzahl von Geräten mit ihnen verbinden, um Online zu gehen. Im folgenden siehst du als Beispiel den günstigsten Tarif von Ninja Wifi:
- Preis: Ab etwa 5 Euro pro Tag
- Maximale Geschwindigkeit: 4G LTE, Ortsabhängig, bis zu 190 Mbps / Download
- Datenvolumen: Unendlich mit 3 GB High-Speed pro Tag, danach Drosselung der Geschwindigkeit
- Verbindungen: Maximal fünf gleichzeitig verbundene Geräte
Spare 10 Prozent beim Internet! Wenn du dein Pocket Wifi bei Ninja WiFi bestellst, dann kannst du ganze 10 Prozent auf deine Bestellung sparen und mich gleichzeitig unterstützen, wenn du über den folgenden Link einkaufst:
Weitere Vorteile: Zudem kannst du noch weitere Features dazubuchen, wie etwa einen Power Bank, einen USB-Lade-Adapter oder einen elektronischen Übersetzer.
Wo gibt es noch Pocket Wifis?
Je nach deinem Surfverhalten kann sich ein anderes Angebot lohnen. Im folgenden findest du einen Tarifvergleich von einigen ausgewählten Händlern:
Liste der Anbieter
Händler | Günstigster Tarif | Geschwindigkeit |
Ninja Wifi |
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JR Pass |
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CD Japan |
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G-Call |
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Global Advanced Comm |
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Japan Experience |
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Japan Wireless |
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Pupuru |
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Änderungen Zusätzliche Kosten möglich: Die Vertragsbedingungen können sich ändern. Überprüfe sie deshalb vor dem Kauf noch einmal selbst. Bei manchen Anbieten musst du zudem noch Liefergebühr und Versicherungskosten bezahlen, oder einen Pfand hinterlegen.
So bekommst du den Router
Die meisten Anbieter des Pocket WiFi gehen davon aus, dass du das Gerät bereits vor Antritt deiner Reise bestellst und bieten dir Möglichkeiten an, es direkt am Flughafen abzuholen, oder in dein Hotel schicken zu lassen.
- Flughafen: Du kannst das Gerät direkt an einem Schalter des Anbieters im gewählten Flughafen abholen, indem du deine Reservierung vorlegst. Die Schalter öffnen im Regelfall ab 6:30 Uhr.
- Hotel: Alternativ lässt du den Router an deine Hoteladresse schicken, wenn du bereits im Voraus eine Unterkunft gemietet hast. Hier kannst du es dann am Empfang abholen.
Die Einrichtung
Die Bedienung des Pocket Wifi gestaltet sich denkbar einfach. Schalte ihn einfach an, und verbinde dann einfach deine Geräte mit dem jetzt aktivierten WLAN-Netzwerk. Die Zugangsdaten findest du auf einem Label auf der Rückseite des Routers.
- Gehe in die Einstellungen
- Öffne das Menü “Drahtlos und Netzwerke”
- Klicke auf WiFi
- Wähle das WiFi des Routers aus
- Gebe die Zugangsdaten ein.
- Gehe in die Einstellungen.
- Öffne das Menü “WLAN”.
- Wähle das WiFi des Routers aus.
- Gebe die Zugangsdaten ein.
- Klicke auf das WLAN-Symbol unten rechts in der Taskleiste.
- Wähle das Netzwerk aus.
- Gebe die Zugangsdaten ein.
Wie funktioniert die Rückgabe?
Du kannst das Gerät auf zwei Arten wieder zurückgeben: Entweder am Schalter der Firma im Flughafen, wo du es auch abholen konntest, oder per Post.
Rückgabe im Flughafen
- Verstaue des Gerät wieder in der Verpackung, so wie du es erhalten hast.
- Bringe es so zum Schalter im Flughafen.
Rücksendung per Post
- Verstaue das Gerät wieder in der Verpackung, so wie du es erhalten hast.
- Stecke es so in den ebenfalls erhaltenen Rücksendeumschlag.
- Fülle das Rücksendelabel aus.
- Bringe das Päckchen zur Post oder in den Konbini.
Solltest du das Gerät verlieren, oder zu spät zurückgeben, dann musst du eine Gebühr zahlen. Das kann je nach Anbieter sehr teuer werden.
Alternative zum Pocket Wifi
Pocket Wifis eignen sich aufgrund ihrer Miettarife vor allem für kürzere Aufenthalte in Japan, oder wenn du eine Vielzahl von Geräten hast, die gleichzeitig Online sein sollen. Zudem sind sie sinnvoll, wenn dein Handy einen SIM-Lock besitzt. Wenn du mehrere Wochen bleibst, kommst du mit einer SIM womöglich günstiger davon. Mobilfunktarife, deren Einrichtung und was du noch dazu wissen musst, beschreibe ich dir in meinem ausführlichen Guide zu SIM-Karten in Japan.
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Ich bin der Betreiber von Kawaraban und beschäftige mich seit 2007 mit Japan und seiner Sprache.
Ich habe einen Bachelor of Arts in Japanologie erworben und ein Austauschstudium an der Senshu-Universität absolviert.
Seit 2018 lebe ich in Japan und berichte über das Land und mein Leben hier.
Eines meiner Ziele ist es, zukünftigen Generationen bessere Erklärungen zur Sprache zu bieten, als ich sie zur Verfügung hatte.