Stell dir vor, du stehst inmitten der berühmten Shibuya-Kreuzung, umgeben von Neonlichtern und Menschenmassen - und nur 15 Minuten später schlenderst du durch stille Gassen eines traditionellen Viertels, vorbei an Holzhäusern und kleinen Tempeln. So ist Tokio: Eine Stadt der extremen Gegensätze, aufgeteilt in 23 einzigartige Bezirke, die wie kleine Welten für sich sind. Von der verrückten Anime-Welt Akihabaras bis zu den stillen Gärten von Katsushika, vom luxuriösen Ginza bis zum alternativen Shimokitazawa - hier erfährst du alles, was du über Tokios faszinierende Bezirke wissen musst.
Tokios Stadtteile
Tokios Verwaltungsstruktur
Tokio ist offiziell in 23 "Special Wards" (特別区, tokubetsu-ku) unterteilt - vergleichbar mit eigenständigen Städten, die jeweils einen eigenen Bürgermeister haben. Die bekannten Orte, die du vielleicht schon kennst, sind meist nur Stadtteile (地区, chiku) innerhalb dieser Bezirke:
So liegt das berühmte Akihabara zum Beispiel im Chiyoda-ku, während Harajuku ein Teil des Shibuya-ku ist. Um Tokio wirklich zu verstehen, solltest du also nicht nur die bekannten Hotspots kennen, sondern auch wissen, in welchem der 23 Bezirke du dich gerade befindest - denn jeder hat seinen ganz eigenen Charakter und seine Besonderheiten.
Alle 23 Bezirke von Tokio
Shibuya-ku (渋谷区) mit Shibuya, Harajuku & Omotesando - Modemetropole und Zentrum der Jugendkultur

Shibuya-ku verkörpert wie kein anderer Bezirk das moderne, junge Japan. Während an der weltberühmten Shibuya-Kreuzung täglich bis zu einer Million Menschen die Straßen überqueren, präsentiert sich in Harajuku die extravagante japanische Jugendkultur. Die Omotesando hingegen beeindruckt als Prachtboulevard mit internationalen Luxusmarken und bemerkenswerte Architektur.
Highlights:
- Shibuya Crossing & Hachiko-Statue
- Takeshita Street (Harajuku)
- Meiji-Schrein
- Yoyogi Park
- Omotesando Hills
- NHK Studio Park
- Center Gai Shopping Street
Shinjuku-ku (新宿区) mit Shinjuku & Kabukicho - Entertainment, Business und Nightlife

Der geschäftigste Bezirk Tokios beherbergt nicht nur den meistfrequentierten Bahnhof der Welt, sondern auch das Regierungsviertel der Metropole. Während tagsüber Geschäftsleute zwischen glitzernden Wolkenkratzern pendeln, erwacht nachts das berühmt-berüchtigte Vergnügungsviertel Kabukicho zum Leben. Der Kontrast zwischen dem traditionellen Gyoen-Park und der futuristischen Skyline macht Shinjuku zu einem faszinierenden Mikrokosmos.
Highlights:
- Shinjuku Gyoen Nationalpark
- Metropolitan Government Building (kostenlose Aussicht)
- Godzilla Head
- Golden Gai (historisches Barbiertel)
- Hanazono-Schrein
- Memory Lane (Omoide Yokocho)
- Robot Restaurant
Sumida-ku (墨田区) mit Tokyo Skytree - Moderne Architektur trifft Tradition

Der Sumida-ku vereint perfekt Tradition und Moderne. Dominiert wird der Bezirk vom 634 Meter hohen Tokyo Skytree, dem höchsten Turm Japans. Entlang des Sumida-Flusses findest du historische Stadtteile mit traditioneller Handwerkskunst und Brauereien. Der Bezirk ist auch Heimat vieler Sumo-Wrestler und beherbergt die berühmte Ryogoku Kokugikan Sumo-Arena.
Highlights:
- Tokyo Skytree & Solamachi Shopping Mall
- Ryogoku Kokugikan (Sumo-Arena)
- Edo-Tokyo Museum
- Sumida Hokusai Museum
- Asahi Beer Headquarters
- Kiyosumi Garten
- Sumida River Walk
Minato-ku (港区) mit Roppongi, Akasaka & Azabu - Internationales Geschäftszentrum und Diplomatenviertel

In Minato-ku trifft internationale High Society auf japanische Geschäftswelt. Der Bezirk ist Heimat zahlreicher Botschaften und multinationaler Unternehmen. Während Roppongi für sein Nachtleben und moderne Kunstszene bekannt ist, beeindruckt der Tokyo Tower als Wahrzeichen des Bezirks.
Highlights:
- Tokyo Tower
- Roppongi Hills & Mori Tower
- National Art Center
- Zojo-ji Tempel
- Tokyo Midtown
- Nezu Museum
- Atago Schrein
Chiyoda-ku (千代田区) mit Akihabara & Marunouchi - Kaiserpalast, Politik und Elektronik-Wonderland

Das politische und imperiale Herz Tokios vereint extreme Gegensätze. Während um den Kaiserpalast würdevolle Ruhe herrscht und im Regierungsviertel Politik gemacht wird, pulsiert in Akihabara das schrille Leben der Anime- und Elektronikkultur. Marunouchi präsentiert sich als elegantes Geschäftsviertel mit hochklassigen Restaurants und Boutiquen.
Highlights:
- Kaiserpalast und Ostgarten
- Akihabara Electric Town
- Parlamentsgebäude
- Tokyo International Forum
- Nippon Budokan
- Kitanomaru Park
- Imperial Palace Plaza
Chuo-ku (中央区) mit Ginza & Tsukiji - Luxus-Shopping und kulinarisches Zentrum

Chuo-ku verkörpert den Reichtum und Luxus Tokios. Die Ginza gilt als eine der teuersten Einkaufsmeilen der Welt, wo sich internationale Luxusmarken und traditionelle japanische Kaufhäuser aneinanderreihen. Auch wenn der berühmte Fischmarkt umgezogen ist, lockt das Tsukiji-Außenmarktviertel noch immer Feinschmecker aus aller Welt an.
Highlights:
- Ginza Crossing
- Tsukiji Outer Market
- Kabuki-za Theater
- Nakagin Capsule Tower
- Hakozaki-Schrein
- MUJI Flagship Store
- Hama-Rikyu Gardens
Taito-ku (台東区) mit Asakusa, Ueno & Yanaka - Traditionelles Japan und Kulturzentrum

Wer das alte Tokio erleben möchte, findet es in Taito-ku. Der Bezirk bewahrt wie kein anderer die Atmosphäre des historischen Edo. In Asakusa pulsiert das traditionelle Tempelleben rund um den Sensoji, während Ueno mit seinen Museen und dem weitläufigen Park das kulturelle Zentrum bildet. Das beschauliche Yanaka verzaubert mit seinem authentischen Shitamachi-Charme.
Highlights:
- Sensoji-Tempel & Nakamise-Straße
- Ueno Park & Zoo
- Tokyo National Museum
- Ameyoko Shopping Street
- Yanaka Ginza
- Tokyo National Museum of Nature and Science
- Kappabashi (Küchenwaren-Straße)
Toshima-ku (豊島区) mit Ikebukuro - Shopping- und Entertainment-Paradies

Ikebukuro, das Herzstück von Toshima-ku, ist wie eine kompaktere Version von Shinjuku. Der Bezirk ist besonders bei jungen Japanern beliebt und bekannt für seine große Manga- und Anime-Szene. Mit zwei der größten Kaufhäuser Japans - Seibu und Tobu - ist es ein Paradies für Shoppingfans. Besonders interessant: Ikebukuro gilt als "weibliches" Gegenstück zum "männlichen" Akihabara.
Highlights:
- Sunshine City & Sky Circus
- Pokemon Center
- Otome Road
- Ikebukuro Life Safety Learning Center
- Mejiro Garten
- Bosaikan (Erdbebensimulator)
- Toyota Amlux
Meguro-ku (目黒区) mit Nakameguro & Daikanyama - Hipster-Hotspot und Kirschblüten-Meile

Meguro ist der Inbegriff des stylischen Tokio. Besonders Nakameguro hat sich vom einstigen Arbeiterviertel zum angesagten Künstler- und Designerquartier entwickelt. Der Meguro-Fluss, gesäumt von Kirschbäumen, ist einer der beliebtesten Hanami-Spots der Stadt. In den verwinkelten Straßen reihen sich Vintage-Shops, Craft-Beer-Bars und Boutiquen aneinander.
Highlights:
- Meguro River Cherry Blossoms
- Tsutaya T-Site Daikanyama
- Meguro Sky Garden
- Tokyo Metropolitan Teien Art Museum
- Daien-ji Tempel
- Log Road Daikanyama
- Meguro Parasitological Museum
Setagaya-ku (世田谷区) mit Shimokitazawa - Bohème-Viertel und alternativer Lifestyle
Als flächenmäßig zweitgrößter der 23 Bezirke bietet Setagaya eine faszinierende Mischung aus ruhigen Wohngebieten und quirligen Subkultur-Hotspots. Shimokitazawa ("Shimokita") ist das Zentrum der alternativen Szene mit unzähligen Vintage-Läden, Independent-Theatern und Musikclubs. Hier findest du das "andere" Tokio abseits der Touristenpfade.
Highlights:
- Shimokitazawa Shopping Streets
- Gotoku-ji (Winkekatzen-Tempel)
- Carrot Tower
- Setagaya Park
- Kitazawa Hachiman Shrine
- Honda Theater
- Shoin-jinja Schrein
Ota-ku (大田区) mit Haneda - Internationales Tor zu Tokio
Als größter der 23 Bezirke beherbergt Ota-ku den Haneda Airport, eines der wichtigsten internationalen Tore nach Japan. Neben dem Flughafen bietet der Bezirk überraschend viele traditionelle Onsen (heiße Quellen), beschauliche Tempel und den charmanten Badesee Senzoku-ike. Die industrielle Vergangenheit des Bezirks spiegelt sich in interessanten Technikmuseen wider.
Highlights:
- Haneda Airport Observation Deck
- Ikegami Honmonji Tempel
- Senzoku-ike Park
- Ota Market
- Heiwajima Onsen
- Tokyo Motor Show (temporär)
- Omori Nori Museum (Algenmuseum)
Nakano-ku (中野区) - Subkultur und Manga-Shopping
Oft als "kleines Akihabara" bezeichnet, ist Nakano vor allem für das Nakano Broadway bekannt - ein mehrstöckiges Einkaufszentrum, das als Geheimtipp unter Manga- und Anime-Fans gilt. Im Gegensatz zum überlaufenen Akihabara findest du hier eine authentischere Otaku-Kultur mit besseren Preisen. Der Rest des Bezirks präsentiert sich als lebendiges Wohnviertel mit exzellenten Izakayas und gemütlichen Nachbarschaftsvierteln.
Highlights:
- Nakano Broadway
- Nakano Sun Plaza
- Araiyakushi-Tempel
- Nakano Central Park
- Tetsugakudo Park
- Sankido Shopping Street
- Momiji-Yakitori Street
Bunkyo-ku (文京区) mit Nezu & Koishikawa - Universitätsviertel und historische Gärten
Als Sitz der prestigeträchtigen Universität Tokyo strahlt Bunkyo-ku eine intellektuelle, entspannte Atmosphäre aus. Der Bezirk ist bekannt für seine wunderschönen japanischen Gärten und historische Architektur. In den authentischen Vierteln Nezu und Yanaka scheint die Zeit stehen geblieben zu sein - hier findest du noch das ursprüngliche Tokio mit traditionellen Holzhäusern und kleinen Handwerksläden.
Highlights:
- Koishikawa Korakuen Garten
- Tokyo Dome & Thunder Dolphin Achterbahn
- Nezu-Schrein
- Universität Tokyo
- Yushima Seido Konfuzius-Tempel
- Rikugien Garten
- Bunkyo Civic Center (Aussichtsplattform)
Suginami-ku (杉並区) - Grünes Wohnviertel mit Animation-Studios
Suginami ist das Zentrum der japanischen Anime-Industrie, hier haben viele bekannte Animationsstudios ihren Sitz. Abseits davon präsentiert sich der Bezirk als ruhiges, grünes Wohngebiet mit einem angenehmen Mix aus modernem Stadtleben und traditioneller Nachbarschaft.
Highlights:
- Suginami Animation Museum
- Zenpukuji Park
- Omiya Hachimangu Schrein
- Wadabori Park
- Suginami Sozialkundemuseum
- Igusa Shopping Street
- Momoi Harappa Park
Nerima-ku (練馬区) - Anime-Produktionszentrum und Wohngebiet
Als einer der grünsten Bezirke Tokios bietet Nerima eine willkommene Auszeit vom hektischen Stadtzentrum. Bekannt ist der Bezirk als "Geburtsort" des japanischen Animes - hier entstanden die ersten Anime-Produktionsstudios. Heute noch sind hier viele bedeutende Studios ansässig. Die weitläufigen Parks, Gemüsefelder und traditionellen japanischen Gärten machen Nerima zu einem beliebten Wohnbezirk.
Highlights:
- Toshimaen Amusement Park (bis 2020)
- Hikarigaoka Park
- Oizumi Anime Gate
- Shakujii Park
- Nerima Gardens
- Toei Animation Gallery
- Musashi Farmland
Koto-ku (江東区) mit Odaiba - Künstliche Inseln und Zukunftstechnologie
Koto-ku verkörpert Tokios Vision der Zukunft. Auf den künstlichen Inseln in der Bucht von Tokio findest du in Odaiba futuristische Architektur, Unterhaltungskomplexe und Shopping Malls. Der Bezirk ist auch Austragungsort vieler Olympischer Wettkämpfe 2020/21 gewesen. In den letzten Jahren hat sich das Gebiet um Kiyosumi-Shirakawa zu einem angesagten Café-Viertel entwickelt, während der traditionelle Teil des Bezirks noch immer von Kanälen durchzogen ist.
Highlights:
- Teamlab Borderless Digital Art Museum
- Gundam Statue & Divercity Tokyo Plaza
- Rainbow Bridge
- Joypolis Indoor-Freizeitpark
- Fuji TV Building
- Tokyo Big Sight (Messezentrum)
- Ariake Tennis Park
Edogawa-ku (江戸川区) - Flusslandschaften und Wohngebiete
Als östlichster der 23 Bezirke ist Edogawa vor allem für seine Wasserwege und Parks bekannt. Der Bezirk bietet eine interessante Mischung aus modernem Stadtleben und traditioneller Flusskultur. Besonders reizvoll sind die zahlreichen Kanäle und Flussufer, die zum Spazieren einladen. Der Kasai Rinkai Park mit seinem Aquarium ist eines der beliebtesten Ausflugsziele für Familien.
Highlights:
- Kasai Rinkai Park
- Tokyo Sea Life Park
- Shunkaen Bonsai Museum
- Gyosen Park
- Subway Museum
- Furukawa River Cherry Blossoms
- Edogawa Natural Zoo
Kita-ku (北区) - Historische Schreine und Gärten
Als "nördlicher Bezirk" (das ist auch die wörtliche Übersetzung von Kita-ku) bietet dieser Stadtteil eine interessante Mischung aus Geschichte und modernem Alltagsleben. Besonders bekannt ist der Bezirk für den wunderschönen Rikugien-Garten, einer der schönsten traditionellen Gärten Tokios. Die Asukayama-Gegend war schon in der Edo-Zeit ein beliebtes Ausflugsziel für Kirschblütenbetrachtung und hat diesen Charme bis heute bewahrt.
Highlights:
- Asukayama Park & Museum
- Paper Museum
- Toden Arakawa Straßenbahnlinie
- Nanushi-no-Taki Park
- Kyu-Furukawa Gardens
- Oji Inari-Schrein
- Railway Museum
Itabashi-ku (板橋区) - Parks und Wissenschaftszentren
Itabashi, wörtlich "Bretterbrücke", war historisch ein wichtiger Zugangspunkt zur Stadt Edo. Heute ist der Bezirk bekannt für seine wissenschaftlichen Einrichtungen und weitläufigen Grünflächen. Als Standort mehrerer Universitäten hat der Bezirk eine jugendliche, akademische Atmosphäre. Die Kombination aus Parks, botanischen Gärten und wissenschaftlichen Einrichtungen macht ihn besonders für Familien interessant.
Highlights:
- Itabashi Botanical Garden
- Science and Education Hall
- Akatsuka Botanical Garden
- Tokiwadai Cherry Blossom Street
- Sugamo Jizo-dori Shopping Street
- Itabashi Art Museum
- Green College Natural Park
Adachi-ku (足立区) - Traditionelle Bäder und Grünanlagen
Adachi-ku ist eines der ursprünglichsten Viertel Tokios, das seinen bodenständigen Charakter bewahrt hat. Oft zu Unrecht von Touristen übersehen, überrascht der Bezirk mit einem der schönsten japanischen Gärten der Stadt, dem Toneri Park, und dem berühmten Senju Geschäftsviertel. Hier findest du das "echte" Tokio ohne touristische Überlagerung - mit traditionellen Badehhäusern (Sentos), lokalen Märkten und authentischen Nachbarschaften.
Highlights:
- Toneri Park
- Nishiarai Daishi Tempel
- Tokyo Budokan
- Senju Stadtmarkt
- Adachi Park of Living Things
- Shingen Tsutsuji Garden
- Adachi Public Art Gallery
Arakawa-ku (荒川区) - Historische Straßenbahn und Unterhaltung
Benannt nach dem Arakawa-Fluss, der den Bezirk begrenzt, ist dieser Stadtteil besonders für seine historische Straßenbahn (Toden Arakawa Line) bekannt - die letzte ihrer Art in Tokio. Der Bezirk bewahrt viel vom Charme des alten Tokio und ist bekannt für seine traditionellen Handwerksbetriebe, gemütlichen Shotengai (überdachte Einkaufsstraßen) und das berühmte Joyful Minowa Shopping District.
Highlights:
- Toden Arakawa Straßenbahnlinie
- Arakawa Yuen Vergnügungspark
- Joyful Minowa Shopping District
- Arakawa Natural Park
- Sunny Road Shopping Street
- Nitta-ji Tempel
- Arakawa Fußballstadion
Shinagawa-ku (品川区) - Verkehrsknotenpunkt und Business
Obwohl heute vor allem als geschäftiger Verkehrsknotenpunkt und Businessdistrikt bekannt, war Shinagawa einst die erste Station der historischen Tokaido-Route nach Kyoto. Diese Geschichte spiegelt sich noch in einigen gut erhaltenen historischen Gebieten wider. Der Kontrast zwischen ultramodernen Hochhäusern um den Bahnhof und traditionellen Vierteln wie Kitashinagawa macht den besonderen Reiz dieses Bezirks aus.
Highlights:
- Bahnhof Shinagawa & High-Rise District
- Hara Museum of Contemporary Art
- Shinagawa Aquarium
- Seiseki-ji Tempel
- Gotenyama Garden
- Musashi Koyama Shopping Street
- Ebara Shrine
Katsushika-ku (葛飾区) - Manga-Kultur und traditionelle Gärten
Katsushika ist bekannt als Schauplatz des Manga KochiKame: Tokyo Beat Cops, einer der weltweit meistverkauften Manga aller Zeiten. Der Bezirk hat sich seinen traditionellen Charakter bewahrt und bietet mit seinen Wasserwegen, kleinen Tempeln und lokalen Märkten einen authentischen Einblick in das Leben im Osten Tokios. Die Yamamoto-tei Villa ist ein perfektes Beispiel für die Verschmelzung japanischer und westlicher Architektur.
Highlights:
- Katsushika Hokusai Museum
- Shibamata Taishakuten Tempel
- Yamamoto-tei (historische Villa)
- Mizumoto Park
- Yojinbo Shopping Street
- Shibamata Tora-san Museum
- Horikiri Iris Garden
Die Top-Sehenswürdigkeiten Tokios entdecken
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Ich bin der Betreiber von Kawaraban und beschäftige mich seit 2007 mit Japan und seiner Sprache.
Ich habe einen Bachelor of Arts in Japanologie erworben und ein Austauschstudium an der Senshu-Universität absolviert.
Seit 2018 lebe ich in Japan und berichte über das Land und mein Leben hier.
Eines meiner Ziele ist es, zukünftigen Generationen bessere Erklärungen zur Sprache zu bieten, als ich sie zur Verfügung hatte.