Ich fahre auf die Tokyo Game Show 2019 und liefere dir einen Einblick in die Messe. Hier führe ich Interviews und erfahre, wie gut deutsche Spiele in Japan ankommen. Außerdem gebe ich eine Übersicht zu Akihabara und den Internet-Cafés in Japan, die sich grundlegend von denen in Deutschland unterscheiden.
Nach Tokio zur TGS
Mein Weg führt mich bis nach Tokio. Mit dem Shinkansen genannten Hochgeschwindigkeitszug dauert die Reise aus meiner Heimatstadt Hiroshima gerade einmal vier Stunden. Internet gibt es kostenlos im Zug, auch wenn dessen Geschwindigkeit im Vergleich mit der des Shinkansen selbst etwas verblasst. Die Vorbereitung für diesen Beitrag kann ich so aber immerhin mit 320 Kilometer pro Stunde auf dem Tacho texten. Hotelbuchung? Fehlanzeige. Die kommenden Nächte werde ich ganz traditionell im Stil der japanischen Anzugträger im Internet-Café verbringen, die in Japan erstaunlich gut ausgestattet sind.
Ziel ist die größte Gaming-Messe Japans, die für Asiaten in etwa das darstellt, was für uns Westler die E3 ist: die Tokyo Game Show. Die Spiele, die es hier zu sehen gibt, bedienen häufig einen etwas ausgefalleneren Geschmack. Auch wenn sich gerade in letzter Zeit der starke Einfluss westlicher Entwickler und Publisher zeigt: In Japan fahren sie mittlerweile zum Beispiel voll auf Rainbow Six: Siege ab und bewerben Spiele-PCs gar offen als “Rainbow Six PCs” zusammen mit passendem Benchmark.
Die Messe selbst findet in Tokio im Stadtteil Chiba, im Makuhari Messe genannten Gelände statt. Bei dem Namen habe ich nichts übersetzt, denn auch in Japan verwendet man das deutsche Wort. Auf beinahe 80.000 Quadratmetern gibt es hier das Neueste aus der asiatischen Gamingwelt, Cosplays und dürftig schmeckendes Fastfood.
Das Videospielviertel Japans
An der Tokyo-Station – dem größten Bahnhof Tokios – angekommen, geht es erst einmal in das verworrene U-Bahn-Netz Japans. Hier heißt es nur eins: Hirn ausschalten, den Schildern folgen und hoffen, dass die Pfeile in die richtige Richtung zeigen. Deren Bedeutung lässt nämlich gerne mal etwas Interpretationsfreiraum. Zur Messe selbst fahre ich noch nicht. Stattdessen verbringe ich den Rest des Tages erst einmal in dem berühmten Elektronikviertel Akihabara, das seine Stammbesuchern gerne als Akiba abkürzen.
Hier angekommen begrüßen mich von allen Seiten kleine Dienstmädchen, die mir alle möglichen Flyer in die Hand drücken. Damit wollen sie mich dazu bewegen, in eines der zahlreichen Cosplay-Cafés zu gehen. Hierbei geht es nicht um Sex, aber wer auf geheucheltes Interesse junger Japanerinnen, quietschige Stimmen und peinliche Zwangskonversation steht, dem kann ich einen Besuch dieser Etablissements nur empfehlen. Mich hingegen zieht es in andere Teile des Viertels, die ein ganz spezielles Interesse bedienen.
Spiele für den Preis eines Autos
Unter Neonfassaden, die fast noch aufdringlicher sind als Mikrotransaktionen in modernen AAA-Spielen, stehle ich mich in eine kleinen Seitengasse. Neben einer riesigen Leuchtreklame werde ich fündig. Ein unscheinbarer und schlecht beleuchteter Eingang, der an ein verlassenes und heruntergekommenes Wohnhaus erinnert, führt in eines der zahlreichen Retro-Geschäfte.
Der äußere Schein trügt, denn die hier ausgestellten Waren sind eine wahre Fundgrube für Videospiel-Nostalgiker. Hier verstauben gebrauchte, lange als verschollen geltende Sammlereditionen in den Regalen und Klassiker, von denen du im Westen noch nie etwas gehört hast.
Einer der berühmtesten Retro-Shops dürfte das Super Potato mit seinen drei Etagen reinster Nostalgie sein. Beim Betreten vernehme ich direkt monotone 8-bit-Klänge. Hier kann ich alte Perlen wie beispielsweise das erste Super Mario spielen. Eine Statue des Klempners ziert die Innenräume, in denen selbst eine Katze Probleme hätte, sich in die schmalen Spalten zwischen den Spielregalen zu quetschen. Der Inhalt der Regale – die so alt aussehen, dass ich mich wundere, wieso sie noch nicht zusammenfallen – interessiert mich jedoch weniger.
Ich suche die Raritäten, die sich stets in der letzten Ecke verstecken. Also vorbei an der 100 Yen Ramschware wie Pokemon Grün (Erste Ausgabe), sowie den goldenen Spielmodulen von Legend of Zelda (weniger selten als man glaubt) und auf in die staubigste Ecke von allen. Hier werde ich in einer abgeschlossenen Vitrine fündig.
In dieser stehen Titel wie Spider-Man and Venom: Maximum Carnage für das Sega Mega Drive, Metal Slug X für die Neo Geo und Sengoku Denshou 2001, ebenfalls für die Neo Geo. Allzu teuer sind die auch nicht: Sie kosten “nur” zwischen 4.000 und 6.000 Euro. Praktischerweise sollten die hiesigen Yakuza nur ein bis zwei Straßen weiter ein Büro haben, wo sie dir bestimmt bei finanziellen Schwierigkeiten aushelfen.
Das Internet-Cafe hat sogar eine Dusche!
Nach diesem kleinen Ausflug begebe ich mich auf die Suche nach einer Bleibe in der größten Metropole der Welt. Dafür folge ich der guten “Salaryman”-Tradition: Die japanischen Anzugträger verbleiben oft bis spät in die Nacht in der Firma. Ein Verhalten, das die japanische Regierung einst eindämmen wollte, indem sie den Zugbetrieb ab Mitternacht untersagte.
Das sorgte jedoch nicht dafür, dass die Angestellten rechtzeitig nach Hause gingen. Stattdessen fingen sie an, in Kapsel-Hotels, Fastfood-Restaurants und eben auch Internet-Cafes zu übernachten. Und die haben sich darauf eingestellt: Hier gibt es nicht nur kostenlose Getränke, sondern sogar Duschen!
Gerade letztere ist in Japan aufgrund der Hitze und Luftfeuchtigkeit mindestens doppelt so wichtig wie in Deutschland. Denn nicht nur schwitzt du deine Kleidung hier schneller durch, sie trocknet wegen der höheren Luftfeuchtigkeit auch noch viel schlechter als in den heimischen Landen. Japan ist immerhin eine Insel mitten im Meer! Nach einem Tag auf Reise riechst du wie eine LAN-Party nach einer ganzen Woche.
Hier geht es nicht ums Internet
Die Internet-Cafe-Kultur ist grundverschieden von der heimischen, in der du, wenn überhaupt, mal fix eine Stunde online gehst. Das Internet selbst ist Nebensache und es geht vielmehr darum, den Besuchern für einige Stunden ein Dach über dem Kopf und eine halbwegs komfortable Möglichkeit zum Schlafen zu geben.
Halbwegs komfortabel hauptsächlich deshalb, weil es immer und ohne Ausnahme eine Person gibt, die schnarcht. Da ich in den letzten drei Jahren noch kein Café ohne fand, nehme ich mittlerweile an, dass Schnarcher hier einfach zur Grundausstattung gehören.
High-Tech für eine Nacht
Diesmal suche ich mir ein Café im Stadtteil Kanda. Das beeindruckt mich vor allem durch seine HighTech-Ausstattung, die selbst für japanische Internet-Cafés keinesfalls Standard ist. Der einzige Angestellte ist hier die Sicherheits- und Reinigungskraft.
Alles andere läuft vollautomatisch ab: Am Eingang registriere ich mich per Automat und die Türen zu den Kabinen sind mit einem Scanner abgesichert. An dem scanne ich mein Ticket, um Zutritt zu erhalten. Ich fühle mich dadurch fast wie der Geheimagent Solid Snake aus Metal Gear Solid persönlich.
Alles da für einen entspannten Abend
Die Kabine selbst ist mit modernen japanischen Tatami-Matten ausgelegt. Statt der klassischen Variante aus Reisstroh bestehen diese hier aus Kunststoff. Kurz gesagt bedeutet das: der Boden ist weich. Decken gibt es ebenfalls und Getränke kann ich mir, so viel ich will, an einem Automaten selbst abholen.
Falls das Internet nicht Unterhaltung genug ist, gibt es zudem zahlreiche Manga und Schmuddel-Heftchen, die man während des Besuches kostenlos lesen darf. Die Tatsache, letztere hier zu finden, solltest du ausblenden, so wie auch ich einfach die klebrige Tastatur ignoriere. Ich bin mir sicher, dass dem vorherigen Gast nur die Cola umgefallen ist.
Der Rest der Nacht verläuft ereignislos. Am nächsten Morgen bezahle ich die Übernachtung am Selbstbedienungsautomaten. Einmal duschen war netterweise gratis, Zahnbürste und Zahnpaste stellt man mir jedoch in Rechnung. Komisch, ich hatte doch extra meine eigene mitgebracht. Wo kann ich mich beschweren? Ach Mist! Naja, dieses Mal verschmerze ich die 400 Yen (3,40 €) dann einfach mal und mache mich auf zur Messe, die etwa eine Stunde Zugfahrt entfernt ist.
TGS: Organisiert von vorne bis hinten
Die Veranstaltung selbst mag auf den ersten Blick chaotisch aussehen. Sie ist jedoch viel besser durchorganisiert, als man das von den westlichen Events kennt. Selbst das Bahnunternehmen hat sich darauf vorbereitet und Personal abgestellt, die den gigantischen Ansturm der Gäste am Bahnhof regeln.
Schilder und Aufseher leiten den Strom in die richtigen Richtungen und Absperrungen sorgen dafür, dass sich niemand vordrängelt. Es gibt keine riesige Menschentraube, sondern nur eine geordnete Schlange, die sich zielgerichtet über Brücken in Richtung Messegelände schlängelt.
Diese Koordination geht in den Messehallen weiter. Gut, zugegebenermaßen geht es hier schon etwas gewohnt chaotischer zu, aber nur ein Bisschen. Aufseher rennen hier mit Schildern herum, auf denen steht, dass man nicht anhalten soll. Immerhin behindere das andere Besucher.
Ebenso wird auf diese Weise versucht, das Filmen von bestimmten Bühnen zu unterbinden. Kurioser als diese Schilder selbst ist nur die Tatsache, dass sie Wirkung zeigen. Wenn einer der Aufpasser ein Schild zeigt, das darum bittet nichts aufzunehmen, dann hält sich die Menge daran. Nirgendwo lässt sich hier ein erhobenes Handy oder ähnliches sehen.
“Das ist ganz anders als die gamescom!”
Das hier gezeigte Portfolio unterscheidet sich zudem stark von Messen wie der E3 und der gamescom. Klar, hier gibt es mal ein Cyberpunk 2077 und dort drüben blickt ein Call of Duty durch. Der Großteil der Messe wird jedoch von abgedrehten Anime-Charakteren mit Quietschstimmen dominiert, die gerne mal viel zu jung aussehen und deren Röcke bei einem deutschen Schneider wohl eher als breiter Gürtel angesehen würden. Erinnert ein bisschen an die Maids in Akihabara. Ob es da einen Zusammenhang gibt?
Besonders beliebt sind hier Spiele wie Monster Hunter World, Yakuza, Atelier Ryza und Sakura Wars. Doch zwischen den knallbunten Comicfiguren und ultra-süßen Outfits sehe ich Schwarz-Rot-Gold und ein Schild, auf dem groß “Made in Germany” steht. Wie eine Insel prangt hier die kulturelle Botschaft deutscher Entwickler im fernen Osten aus der endlosen Flut von Anime-Charakteren und kryptischen Schriftzeichen hervor.
Auf der Tokyo Game Show versuchen deutsche Entwickler den Kulturaustausch mit Japan. Funktioniert das? Anika Thun, International Marketing Director der Kalypso Media Group, kann mir direkt vor Ort ein paar Antworten geben.
Deutsche Spiele sind auch in Japan beliebt
Nicht alle Spiele kommen in Japan gut an, doch gerade mit Titeln wie Tropico 6 feiert man gute Erfolge. Das erhielt zum Beispiel von dem japanischen Spielemagazin Famitsu einen Gold Award.
Und auch mit Spielen wie Railway Empire oder Port Royale 4 trifft man den Geschmack der Japaner, die sonst eher auf abgedrehte Frisuren und süße Mädchen in JRPGs stehen. Züge sind in Japan definitiv sehr beliebt. Hier gibt es eine nicht zu unterschätzende Gruppe an Zugfanatikern – die Zug-Otaku -, die du gerne Mal mit teuren Kameras an Bahnübergängen sehen kannst.
Etwas überraschend: der Mobile Markt in Japan scheint zumindest für Kalypso Media derzeit weniger interessant zu sein: Die Komplexität der deutschen Echtzeitstrategietitel lasse sich nur schwer auf das Smartphone übertragen. Auch Tropico 3, das es seit neuestem für Android und iOS gibt, lokalisiert man nicht auf Japanisch.
Frau Thun hat einen positiven Gesamteindruck von der Spielemesse. Sie ist ganz anders als die gamescom in Deutschland und auch die Reaktionen des Publikums unterscheiden sich stark. Das macht die Tokyo Game Show für Kalypso, die dieses Jahr zum ersten Mal hier vertreten sind, zu einem Erlebnis.
Samus und die Power Rangers sorgen für die Sicherheit!
Gerade in Japan darf bei einer Messe wie der Tokyo Game Show Cosplay nicht fehlen. Seit einigen Jahren macht sich der Trend auch im Westen verstärkt breit. Ursprünglich kommt er jedoch aus dem Land der aufgehenden Sonne. Das Wort selbst ist eine Kontamination des Japanischen aus den englischen Begriffen Costume und Play. Mittlerweile verdienen einige der Cosplayer sogar Geld mit ihrem Hobby und werden von Firmen gesponsert.
Und so gibt es an den Ständen nicht nur die üblichen Messe-Babes, sondern auch die Spielcharaktere in Fleisch und Blut zu sehen. An einigen Bühnen dürfen die Damen – männliche Spielcharaktere sind mysteriöserweise an den Ständen der Aussteller seltener zu sehen – stundenlang posieren und sich von den Messebesuchern ablichten lassen.
Im Getümmel laufen mir zudem einige Fans über den Weg, die einfach nur Freude daran haben, ihre Lieblingscharaktere zu verkörpern. So ist zum Beispiel Kratos aus God of War vor Ort und auch der grüne Power Ranger. In einer anderen Halle posiert hingegen ein Samus-Duo aus Metroid. Mit diesen Helden in meiner Nähe, muss ich jedenfalls nicht um meine Sicherheit fürchten.
Was treibt zum cosplayen?
In einem kleinen Abschnitt zwischen den Hallen in der Nähe des Essensbereiches finde ich Joker aus Persona 5. Zeit sich endlich mal das Japanischstudium zu Nutze zu machen und herauszufinden: woher kommt dieses Interesse am Cosplayen?
Der Joker-Cosplayer sah auf einer früheren Tokyo Game Show einige Cosplayer und dachte sich: “Ich glaube, das will ich auch mal probieren!” Diesem Gedanken ließ er Taten folgen und heute kann er ein sehr eindrucksvolles Kostüm vorweisen. Außer Persona cosplayed er zudem Charaktere aus dem Manga Bungo Stray Dogs.
Damit neigt sich der Tag auch langsam dem Ende zu und ich mache mich auf den Weg zurück ins Stadtzentrum, um auch für diese Nacht eine Bleibe zu finden. Meine Wahl fällt auf Shinjuku, wo ich im Manboo zum Abschluss noch einmal das Internet-Cafe-Feeling genieße und mich dann früh am morgen auf den Weg zum Bahnhof mache. Hier kaufe ich ein weiteres Ticket für den Shinkansen und nur 15 Minuten darauf sitze ich bereits wieder im Zug zurück nach Hiroshima.
Das komplette Interview
Kawaraban: Können Sie sich kurz vorstellen?
Anika Thun: Mein Name ist Anika Thun und ich bin International Marketing Director bei der Kalypso Media.
Kawaraban: Sind Sie das erste Mal hier auf der Tokyo Game Show?
Anika Thun: Ja, wir sind tatsächlich zum ersten Mal auf der Tokyo Game Show vor Ort, arbeiten aber schon sehr lange mit japanischen Partnern zusammen, um unsere Spiele hier auf dem Markt zu platzieren.
Kawaraban: Wie ist das Interesse der Japaner an Ihren Spielen?
Anika Thun: Eigentlich ist es sehr, sehr gut. Vor allem Tropico 6, unser neuestes Spiel, stößt auf sehr großes Interesse. Wir haben gerade vom Famitsu-Magazin einen Award dafür bekommen und da freuen wir uns natürlich sehr darüber. Es ist so, dass natürlich nicht alle Spiele hier platziert werden können, aber trotzdem haben wir ein gutes Portfolio, um hier entsprechend am Markt vertreten zu sein.
Kawaraban: Inwiefern passen denn die deutschen Titel in den japanischen Markt, der ja mit seinen Japano-Rollenspielen und seinen etwas abgedrehteren Charakteren doch sehr speziell ist.
Anika Thun: Also man muss sagen, unsere Spiele sind auch zum Teil speziell, da wir natürlich sehr gut in der Strategie- und Simulationsecke aufgehoben sind. Trotzdem gibt es immer wieder Spiele, die thematisch auch sehr gut passen. Wie gesagt: Tropico 6 hat eine sehr große Resonanz, aber auch Spiele wie Railway Empire sind sehr nachgefragt. Oder beispielsweise Port Royale 4 ist eben eine Thematik, die auch hier sehr nachgefragt ist.
Kawaraban: Sehen Sie Raum, in den Mobile-Markt Asiens reinzukommen?
Anika Thun: Also man muss sagen, wir machen ja durchaus auch mobile Spiele, allerdings sind unsere Spiele sehr komplex und die lassen sich einfach sehr schwer auf mobile Plattformen portieren und müssen entsprechend angepasst werden. Das ist etwas, das wir auch berücksichtigen, worauf wir achten, aber es ist nicht unsere Kernkompetenz.
Kawaraban: Wie ist ihr persönlicher Eindruck von der Messe?
Anika Thun: Der ist großartig! Es ist tatsächlich ganz anders als zum Beispiel die deutsche gamescom. Aber es ist natürlich total spannend zu sehen, wie die Unterschiede sind, wie die Leute auf Spiele reagieren, wie das Feedback ist, wie die Resonanz ist, und für uns ist es tatsächlich auch ein Erlebnis.
Kawaraban: Ich bedanke mich für das Gespräch!
Anika Thun: Sehr gerne!
Ich bin der Betreiber von Kawaraban und beschäftige mich seit 2007 mit Japan und seiner Sprache.
Ich habe einen Bachelor of Arts in Japanologie erworben und ein Austauschstudium an der Senshu-Universität absolviert.
Seit 2018 lebe ich in Japan und berichte über das Land und mein Leben hier.
Eines meiner Ziele ist es, zukünftigen Generationen bessere Erklärungen zur Sprache zu bieten, als ich sie zur Verfügung hatte.