Wer steckt hinter Kawaraban?

Vielleicht hast du dich schonmal gefragt, wer hinter Kawaraban steckt und immer wieder Artikel und Videos verfasst. Hier findest du heraus, wer dich immer wieder über Japan informiert und dir nicht einfach, wie die meisten Medien, zeigt, wie Japan vor einem halben Jahrhundert aussah, sondern wie es sich heutzutage im Land der aufgehenden Sonne lebt und wie sich die Gesellschaft und die Kultur im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat.

Wo findest du Kawaraban im Internet?

Kawaraban geht weit über die Webseite hinaus und ist in einem Großteil des Internets vertreten. Vor allem natürlich auf den großen Social-Media-Seiten, darunter auch auf Youtube mit einem eigenen Kanal, in den derzeit wohl der größte Teil meiner Zeit fließt.

Wer schreibt hier nun?

Hinter Kawaraban stecken derzeit zwei Personen. Ich selbst, der sich um die Erstellung des Contents wie das Schreiben von Artikeln und das Drehen von Videos kümmert, sowie ein Freund, der sich um die gesamte technische Seite des Projektes kümmert, wie etwa die Serverwartung, Kontrolle der Videos und diverse Soundarbeiten.

Mathias Dietrich – Der Ossi im Osten

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Ich selbst bin in Sachsen aufgewachsen, studierter Japanologe und hatte, wie wohl ein Großteil der Bevölkerung Deutschlands, meine ersten unbewussten Kontakte mit Japan, als ich Anime wie Alfred J. Kwak ansah. Später gab es dann das Programm auf RTL2 mit Serien wie Pokémon, Dragon Ball und Ranma 1/2. Doch da endete mein Interesse an dem Land auch schon und ich verabschiedete mich, hauptsächlich durch Gruppenzwang, erst einmal von Anime. War ja Kinderkram!

Ewig hielt die Abstinenz allerdings nicht an und im Alter von 18 Jahren etwa fand ich wieder zu Anime zurück. Spezifisch mit “Die Melancholie der Haruhi Suzumiya”. Von da aus dauerte es auch nicht lange, bis ich mich an diversen Serien entlanghangelte, die ich bis spät in die Nacht hinein geguckt habe. Der Sprung dazu, selbst Japanisch zu lernen, war dann nicht mehr weit. Und um mir den Traum an der Universität zu erfüllen, entschied ich mich gar dazu, dafür mein Abitur als Erwachsener nachzuholen.

Es folgte ein langjähriger Zwei-Fach-Bachelor in den Bereichen Japanologie sowie Deutsche Sprache und Literatur, den ich mit einer Bachelor-Arbeit zum Ansehen der Otaku in der heutigen Gesellschaft Japans erfolgreich beendete. Für dieses Unterfangen hab ich auch ein einjähriges Auslandsstudium an der Senshu-Universität in Kanagawa abgeschlossen. Im Verlauf der Recherche kam dann auch die erste große Offenbarung, dass Japan eben nicht so ist, wie es immer wieder in den Medien oder auch auf Youtube und co. dargestellt wird. Denn da verbeißen sich die meisten einfach nur in uralte Klischees, die schon seit Langem nicht mehr aktuell sind.

In dieser Zeit gab es ein weiteres einschneidendes Erlebnis: Ich erhielt nämlich meinen ersten Auftrag als freiberuflicher Autor bei dem deutschen Gaming-Magazin GameStar, und lernte dort auch die Feinheiten von Dingen wie Search Engine Optimization (SEO) kennen. Wissen, das ich heutzutage nutze, um meine Seite und auch den Youtube-Kanal voranzubringen.

Wie entstand Kawaraban?

Die Idee für Kawaraban selbst entstand schließlich im Jahr 2018 in einem Schwimmbad in einem Außenbezirk Tokios, als ich mich mit einem Freund darüber unterhielt. Der Plan wurde jedoch erst einmal wieder verworfen, bis ich im Folgejahr eine Reise nach Kyoto antrat, um dort einen Kommilitonen aus den Unizeiten zu treffen. Mir kamen immer mehr Ideen und ich entschloss mich letztendlich dazu, einfach mit dem Projekt anzufangen. Das Ziel: Die alten Klischees und Vorurteile beseitigen und Japan zeigen, wie es heutzutage wirklich ist! Ein Schritt, bei dem mir seit Beginn ein Freund aus Kindheitstagen hilft. Nämlich:

Magnus Brühl

Magnus Brühl

Mathias habe ich 2006 in einem Videospielforum zur Reihe Prince of Persia kennengelernt. Hunderte, wenn nicht tausende, Forenbeiträge später betrieben wir gemeinsam die bis heute größte deutschsprachige Fanpage zur Videospielreihe: princeofpersia-game.de.

Mit dem bis dato letzten Spiel der Reihe (The Forgotten Sands) ebbte das allgemeine Interesse ab, sowohl beim Publisher, als auch bei den Spielern und entsprechend bei uns. Deswegen gaben wir die Seite in vertrauensvolle Hände ab.

Danach studierte ich Angewandte Informatik, später noch Digitale Medien. Heute bin ich selbständiger Mediendesigner (i-make.media) und kann dir von Webseiten, über Printmedien bis Videos und Web-VR-Anwendungen alles entwickeln, wofür man einen Computer braucht. Eine künstlerische Ader habe ich ebenfalls: Auf Instagram kannst du meine Digitalkunst bestaunen (@eyemagnus). Wenn dir die Kunst gefällt, sicher dir doch eines meiner single edition NFTs bei rarible.
Mit Mathias blieb ich all die Jahre freundschaftlich verbunden. Zunächst tauschten wir uns hauptsächlich über Videospiele aus, schnell aber auch über unsere Zukunftspläne. Als Mathias mich dann einlud, an einem unabhängigen Magazin über Japan mitzuwirken war ich sofort dabei.

Und jetzt?

Hier sind wir nun bei Kawaraban und kombinieren unsere Fähigkeiten und Erfahrung wie nie zuvor, um dir einen authentischen Eindruck von Japan und viel hilfreiches Wissen zu Kultur und Sprache zu vermitteln.

Wenn du uns dabei unterstützen möchtest, kannst du uns etwas spenden oder Youtube-Kanalmitglied werden. Denn je mehr Geld dabei rumkommt, desto mehr Zeit können wir in das Projekt stecken. Und wenn wir mehr Zeit investieren können, sorgt das für bessere Inhalte für dich!

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